Toggle menu

Metal Hammer

Search

Trigger The Bloodshed PURGATION Review

teilen
mailen
teilen
von

Seit Napalm Death schwappte in Sachen Todesblei nicht mehr viel Hörenswertes aus Großbritannien herüber. Doch das war nur die Ruhe vor dem Sturm: Mit PURGATION überrollt eine wahre Sintflut das alte Europa.

Erst vor einem guten Jahr gegründet, holzen sich Trigger The Bloodshed auf ihrem Debüt mit einer schwindelerregenden Brutalität und Raffinesse durch den britischen Untergrund. In England bereits seit Anfang des Jahres erhältlich, lässt die Death/Grind-Combo PURGATION nun endlich auf den Rest der Welt los. Nach dem alles vernichtenden Intro geben Trigger The Bloodshed mit ‘Merciless Ignorance’ gleich mal die Marschrichtung vor: Hochprozentiger Todesmörtel „blastbeatet“ sich in Lichtgeschwindigkeit aus den Boxen.

Im besten Cannibal Corpse-Stil knüppelt das Quartett jede gesichtslose Deathcore-Pampe aus dem Ring. ‘Rebirth’, ‘Impregnable Miscreation’ oder die erste Single ‘Laceration’ sind härteste Todesmetall-Kracher allererster Güte. Dabei ziehen Trigger The Bloodshed ihre Inspirationen aus dem ganzen Death Metal-Universum: Einflüsse von Deicide, Nile oder Hate Eternal vereint auf einem Killeralbum. Fetter Scheiß.

Dennoch klingen die Songs wie aus einem Guss und zeugen von den technischen Fähigkeiten der Band. Trigger The Bloodshed übertreffen nach dem Hype um ihre Person locker alle Erwartungen. Im Herbst poltert man schließlich auf Tour mit den Legenden von Suffocation und Dying Fetus durch die Lande – spätestens dann stehen Trigger The Bloodshed auf einer Stufe mit den Großen.

Alois Lang

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER September-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Nintendo Switch Sports (Nintendo Switch)

Es wird wieder sportlich vor der Heimkonsole: Mit ‘Nintendo Switch Sports’ erscheint endlich ein Nachfolger der beliebten Sportsimulation von Nintendo.

Dying Fetus :: Reign Supreme

Death :: Vivus!


ÄHNLICHE ARTIKEL

Madonna-Cover von Chuck Schuldiner aufgetaucht

Während seines Kampfs gegen den Krebs nahm Death-Frontmann Chuck Schuldiner eine Instrumentalversion von Madonnas ‘Frozen’ auf. Sein Neffe brachte es ans Tageslicht.

‘Into The Void’: Erster Trailer zu Dokuserie zu sehen

Tiefgründige Einsichten gefällig? ‘Into The Void: Life, Death & Heavy Metal’ erzählt die Schicksale von acht wegweisenden Musikern.

Volbeat: Boxen half Poulsen, sein Leben umzukrempeln

Volbeat-Imperator Michael Poulsen hat die Geschichte davon ausgepackt, wie ihm der Boxsport weg vom Alkohol geholfen hat.

teilen
mailen
teilen
Madonna-Cover von Chuck Schuldiner aufgetaucht

Während Chuck Schuldiner 1998 in den frühen Stadien seiner Krebserkrankung war, nahm er eine Instrumentalversion des Pop-Songs ‘Frozen’ von Madonna auf. Jetzt gelangte dieses Stück durch seinen Neffen Chris Steele an die Öffentlichkeit. Den Beitrag gibt es unten. Das verschollene Cover Schuldiners Neffe veröffentlichte ein Video auf dem offiziellen Instagram-Profil der Band. Darauf sieht man, wie er eine mit „Frozen“ beschriftete CD in das Audio-System eines Autos einlegt. Unter dem Beitrag schrieb er: „Das habe ich heute gefunden, als ich durch ein paar Sachen gegangen bin. Chuck nahm es im Anfangsstadium seines Kampfs gegen den Krebs auf. Ich erinnere mich…
Weiterlesen
Zur Startseite