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Voracious Scourge IN DEATH

Death Metal, Massacre/Soulfood (10 Songs / VÖ: 21.8.)

3.5/ 7
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Mini-Supergroup mit großer Gästeliste: Nach einer EP (OUR DEMISE, 2018) legen die US-Amerikaner ­Voracious ­Scourge jetzt ihr Debütalbum vor. Gegründet durch J­ason McIntyre von den Brutal Death-­Metallern Suture, konnte der Gitarrist unter anderem Sinister-Sänger Aad Kloosterwaard, Ex-Suffocation-Schlagzeuger Mike Smith und den früheren Atheist- und Cynic-Bassisten Tony Choy verpflichten. Damit nicht genug, lassen sich auf IN DEATH Gastbeiträge von zum Beispiel Andy LaRocque (King Diamond) und James Murphy (ehemals unter anderem Death, Konkhra, Obituary und Testament) finden. Ein gepflegtes Treffen der alten Death Metal-Garde, also, und so klingen ­Voracious Scourge auch.

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Das ist in einigen Momenten stark, etwa wenn wie in ‘Mental Enslavement’ herrlich geholzt, massiv gegroovt und in rechtem Maß die melodische Lead-Gitarre losgelassen wird, ‘Tank Tread Evisceration’ das Schlachtfeld umgräbt oder im Titel-Track der Bass lautstark schmatzt, während über den Friedhof marschiert wird. Wirklich hinterm Ofen hervorlocken dürften Voracious Scourge aber nur einige wenige Puristen. Für mehr ist IN DEATH zu unspektakulär, unabwechslungs­reich und (vor allem in Sachen Gesangsproduktion) unsauber; dass da mehr geht, haben Bands wie Memoriam längst bewiesen. Aber der kleine Kreis von Todes-Bangern der alten Schule wird seinen Spaß haben.

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