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Roadwolf: Volle Fahrt voraus

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Die vier Straßenwölfe treiben schon eine Weile ihr Unwesen. EPs, Demos, Samplerbeiträge, ein Auftritt in Wacken, verschiedene Festivalshows, gemeinsame Shows mit Enforcer, Skull Fist, Bullet, Lizzy Borden, Vicious Rumors, Night Demon und vieles mehr: es brodelt im Untergrund. Roadwolf performen im klassischen Vierer-Line-up mit Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Sie scheinen den Metal und Hard Rock der späten Siebziger und frühen Achtziger geradezu aufgesogen zu haben.

Musizieren ohne jegliche Ambitionen – außer denen, Menschen damit zu bewegen und glücklich zu machen. Das haben sich Roadwolf auf die Fahne geschrieben. Dies ist jedoch nur ein Grund dafür, dass es sage und schreibe 14 Jahre gedauert hat, bis der erste Langspieler UNCHAIN THE WOLF der Österreicher erscheint. „Die Band als solche und manche Songs gibt es bereits seit 2006.

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Nach einigen Besetzungswechseln entstand 2016 die jetzige Formation, die nun repräsentativ für Roadwolf und das Album steht“, erklärt Begründer und Schlagzeuger Emanoel „Mano“ Bruckmüller. Zudem sei die Nachfrage seitens der Fans indes immer größer geworden, wie er weitererzählt. „Wir waren bisher ausschließlich eine Liveband, jedoch immer mit eigenem Programm. Zwischendurch haben wir immer mal ein Demo oder eine EP rausgehauen, aber das war nie unser Hauptanliegen. Die Zeit für ein Album war jetzt aber reif.“

Roadwolf klingen nicht wie…

Zu den bisher erschienenen Songs ‘All Hell Is Breaking Loose’ und ‘Wheels Of Fire’ hat sich mit der Albumveröffentlichung am 27.11.2020 noch das titelgebende Stück ‘Unchain The Wolf’ hinzugesellt. Einflüsse wie Judas Priest, Saxon oder UFO sind unüberhörbar, jedoch wolle man diese keineswegs kopieren. „Klar sind die Einflüsse da, denn das ist es, was wir hören und womit alles angefangen hat. Wir haben dennoch versucht, etwas Eigenes zu entwickeln.

Viele versuchen, uns anhand eines Songs in die ,Die klingen wie…‘-Schublade zu stecken, hören dann das nächste Stück und revidieren ihre Aussage“, so der Drummer. Frontmann Franky ist derselben Meinung, und ergänzt: „Das ist es, was uns ausmacht. Wir spielen klassischen Heavy Metal – mit britischen oder amerikanischen Einflüssen, kreieren dabei aber unseren ganz eigenen Sound. Manchmal ecken wir damit an, aber die meisten begrüßen diese Abwechslung.“

Das komplette Interview mit Roadwolf findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2020, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Def Leppard: Joe Elliott singt ohne Backing Tracks

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