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Slayer schließen Reunion à la Mötley Crüe aus

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Slayer haben am Samstag bekanntlich ihre finale Show in Inglewood bei Los Angeles gespielt (metal-hammer.de berichtete). Doch in der Metal-Szene regt sich auch etwas Skepsis dahingehend, ob Tom Araya, Kerry King, Paul Bostaph und Gary Holt wirklich nicht mehr auftreten werden. Diese Bedenken beruhen auf zahlreichen Erfahrungen – viele Bands wie Kiss, die Scorpions oder jüngst Mötley Crüe haben nach einer Abschiedstournee schließlich doch weiter gemacht.

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Nun haben sowohl Rick Sales, der Manager von Slayer, als auch Kerry Kings Frau Ayesha bekräftigt, dass es das wirklich gewesen ist. So hat Rick Sales der „Los Angeles Times“ ein Interview gegeben, in dem der Reporter die Sprache auf Mötley Crüe brachte, die nächstes Jahr mit Def Leppard und Poison auf große Tournee durch die Stadien der Vereinigten Staaten von Amerika gehen wollen. Und das obwohl die Glam-Metaller einen Vertrag unterschrieben hatten, der ihnen verbot, erneut als Mötley Crüe aufzutreten.

Keine verdammte Chance

„Das wittere ich überhaupt nicht“, stellt Sales klar. „Lasst uns das Touren abhaken. Ich habe ein paar Ideen für künftige Projekte, aber wir haben noch keine Entscheidungen getroffen. Im Moment konzentrieren sie sich ganz auf das Ende. Und ich kann mir vorstellen, dass es emotional ist. Für mich ist es emotional.“

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Die Frau von Slayer-Gitarrist Kerry King beteiligte sich hingegen bei einer Diskussion auf Instagram. Nachdem sie ein Foto von der letzten Show postete (siehe unten), prognostizierte ein Fan, die Band würde 2022 zurückkehren. Daraufhin schrieb Ayesha: „Keine verdammte Chance.“ Als ein weiterer skeptischer Fan anmerkte, Mick Mars und Slash von Guns N’ Roses hätten das auch gesagt, meinte Ayesha: „Kerry King ist weder Mick Mars noch Slash.“ Des Weiteren betonte sie: „Ich könnte einfach ein bisschen mehr Informationen haben als ihr.“ Mehr Integrität als Mötley Crüe haben Slayer auf jeden Fall.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
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