Slayer zetteln Moshpit auf Hochzeit an

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Hochzeiten sind Zusammenkünfte, an denen alles seinen geregelten Gang zu gehen hat. Alles folgt einem Plan, jeder Gast benimmt sich, Höflichkeit und Etikette regieren. Bei einer Heiratsfeier eines amerikanischen Metal-Fans gab es jedoch einen energetischen Moment des Chaos. Alles was dafür nötig war, war der Slayer-Klassiker ‘Raining Blood’ und eine Tanzfläche.

Pure Ekstase

Aber alles der Reihe nach… Am 21. September 2019 heirateten Adam Schwartz und seine langjährige Partnerin Katherine. Dem Vernehmen nach war es weitgehend eine Feier, wie sie im Buche steht. Ehegelübde, Ja-Worte, Essen, Tischreden, Tanzen. Letzteren Programmpunkt wollten Adam und Katherine offenbar mit einem für eine solche Party eher ungewöhnlichen Stück abschließen. Als der DJ dann ‘Raining Blood’ von Slayer auflegte, ging es aber mal so richtig ab auf der Tanzfläche (siehe das von Lilah Abrams aufgezeichnete Video unten).

Schon beim ersten Riff ertönen Schreie des Jubels und der Begeisterung. Da befindet sich die Braut noch mitten im Geschehen. Doch als das Schlagzeug voll einsetzt und das Lied so richtig Fahrt aufnimmt, verwandelt sich die Hochzeitsgesellschaft in einen wilden Moshpit. Die Braut wird dabei etwas unsanft an den Rand befördert und schaut sich verwundert bis entgeistert um, als ob sie sich fragt: „Was zur Hölle?!“ Neben ihrem erstaunten und leicht verärgerten Gesicht sind das Beste die verblüfften Rufe der daneben stehenden Gäste. „Oh, mein Gott! Oh, mein Gott! Was zum F*+#?“ 

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Schönes Ding. Es geht doch nichts über gepflegtes Beineschütteln mit Slayer. METAL HAMMER gratuliert dem neuen Ehepaar nachträglich noch recht herzlich!

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Kerry King will Demos mit seinem Gesang veröffentlichen

Normalerweise sind Demoaufnahmen – sofern man nicht gerade eingefleischter Black Metal-Hörer ist – allenfalls eine nette Dreingabe. Im interview mit ‘The SDR Show’ spielte Kerry King allerdings mit dem Gedanken, besagte Titel zu seinem aktuellen Soloalbum FROM HELL I RISE (hier Review lesen) zu veröffentlichen. Aller Anfang ist schwer „Ich klinge einfach wie ein wütender weißer Punk-Junge. Ich finde, es klingt irgendwie pubertär“, so King.  „Weil ich weiß, wie es geht – es sei denn, ich stolpere über die Aussprache oder Ähnliches. Ich wusste natürlich, wie es geht. Ich habe es einfach aufgenommen, damit wir eine Stimme in den Songs…
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