„Immer mitten in die Fresse rein!“, sangen nicht nur Die Ärzte, das geht auch locker als das inoffizielle musikalische Motto von Slipknot durch. Das neunköpfige Metal-Ungetüm liebt es hart, lässt es krachen und haut auch bei den Aufnahmen zum neuen Album derbe auf die Pauken. Und das nicht nur sprichwörtlich!
Wie ein Instagram-Post des 2014 zur Band gestoßenen Schlagzeugers Jay Weinberg belegt, bluten Slipknot für ihre Musik. Beziehungsweise vor allem Weinberg. Auf dem Foto (siehe unten) sieht man eine Snare-Drum, die mit Blutspritzern übersät ist, sowie einen angeknacksten Drumstick. Jay schrieb dazu: „Falls ihr euch fragen solltet, was für eine Art von Album wir machen.“
Depression und Wut
Darüber hinaus gab Frontman Corey Taylor kürzlich Einblicke in seine Arbeit als Texter. In einem Gespräch mit „Music Week“ sagte er: „Ich kann nicht so viel verraten, denn es dreht sich um vieles aus meinem persönlichen Leben. Die letzten fünf Jahre waren echt hart für mich. Meine Kinder und meine Bands ausgenommen war es eine dunkle Zeit für mich.
Ich bin nicht rückfällig geworden oder so was, aber die Depression und die Wut, mit denen ich mich beschäftigte, schlangen mich auf. Ich musste mich selbst aus dieser Situation raus bekommen. Und nun drehen sich die Texte, die ich für das Slipknot-Album schreibe um die Zeitspanne. Im Grunde habe ich die letzten fünf Jahre einfach nur versucht, alles zu verstehen und mich auf das Glücklichsein zuzubewegen, an das ich mich erinnere.“
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