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So kam E.V. Martel zu Manowar, erklärt Joey DeMaio

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Nachdem Karl Logan Mitte 2018 wegen des Besitzes von Kinderpornographie verhaftet wurde, rutschte mit E.V. Martel circa ein Jahr später der Gitarrist der brasilianischen Manowar-Tribute-Band Kings Of Steel in Manowar hinein. Wie es konkret dazu kam, hat nun Band-Boss und Bassist Joey DeMaio in seinem neuen „Words Of Power“-Podcast erläutert (siehe und höre unten).

Lebe deinen Traum

„Die Tatsache, dass er in einer Manowar-Cover-Band spielte, war hilfreich, denn er kannte die Songs. Und natürlich lebte er für Musik – er lebte wahrhaft für die Musik. Er spielte mit Kings Of Steel in Brasilien. Sie sind solche netten Kerle. Und sie waren tatsächlich mit uns in Brasilien auf Tour. […] Es machte so viel Sinn, denn als er bei der Band einstieg, gab es uns die Möglichkeit, der Welt zu sagen: ‚Wenn er es tun kann, könnt ihr Leute es auch tun. Ihr könnt sicherlich euren Traum erreichen.“

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Des Weiteren berichtete DeMaio noch von den ersten Proben mit E.V. Martel: „Als er reinkam und spielte, war es sehr wie in dem Film ‚Whiplash‘ [von 2014 – Anm.d.R.] Denn auch wenn er die Manowar-Musik und -Songs gespielt hatte, war es sicherlich sehr anders, sie mit uns zu spielen. Es gibt all diese kleinen Nuancen und diese Dinge, die wir gewohnt sind zu tun und die uns in Fleisch und Blut übergegangen sind. Aber sofern sie dir keiner aufzeigt, spielst du das Lied falsch. Und wir haben ihm viel aufgezeigt. Er musste so viel Brutalität über ein paar Tage hinweg hinnehmen, dass du sofortigen Respekt für ihn haben musstest.

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Es war echt lustig, weil er bat einen gemeinsamen brasilianischen Freund, weil sein Englisch zu der Zeit noch nicht so toll war: ‚Bitte sage Joey, dass ihm das Schimpfen und Schreien nicht leid tun muss, denn ich will mein Bestes geben. Und ich bin nicht beleidigt. Ich will wirklich alles lernen.‘ Als ich das hörte, sagte ich: ‚Gut für ihn!‘ Denn das ist der Geist, den du brauchst. Glaubt mir, alles, was ich sagte, war konstruktiv und kam von Herzen. Es war vielleicht ungefähr 140 Dezibel laut, aber es kam von Herzen und war in seinem und unserem besten Interesse. Und das musst du bewundern.“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Manowar: DeMaio erklärt SIGN OF THE HAMMER-Verspätung

Wenn Manowar etwas machen, dann richtig. Logisch. Unter megaaffentittengeil läuft bei den True-Metallern bekanntlich überhaupt rein gar nichts. Das ist der Spirit, in den die jüngste Wortmeldung von Bandboss Joey DeMaio einzuordnen ist. Denn vor einiger Zeit hatte das Quartett angekündigt, sein wegweisendes Studiowerk SIGN OF THE HAMMER (welches 2024 sein 40. Jubiläum feierte) neu einzuspielen und wiederzuveröffentlichen. Enorme Verantwortung Hierzu hat der Manowar-Bassist nun ein Update geliefert. Auf seiner offiziellen Website schreibt DeMaio: "Manowarriors. Wir haben gerade den Jahrestag von SIGN OF THE HAMMER gefeiert — ein Album, das uns und euch seit 40 Jahren alles bedeutet hat. Nun lasst…
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