Holt das Haarspray raus und schnallt die Leggings fest! Steel Panther machen kommenden Sommer wieder Europa unsicher. Wurde dieses Jahr das 15. Jubiläum ihres ersten Albums FEEL THE STEEL feierlich begangen, steht die kommende Tournee unter dem Banner: „Twenty Twenty S€X“. Auf ihrer Homepage verkünden Steel Panther dazu: „Wir packen das Nötigste ein: Verstärker, Schlagzeug, Bongs, Gleitmittel und natürlich mehr Spandex, als derzeit in Deutschland erlaubt ist.“
Der offizielle Ticket-Verkauf startet am Freitag, den 19. Dezember. Für Mitglieder des Fanclubs gibt es Vorverkaufs-Codes im Fanther-Forum. Neben elf Terminen in Deutschland steht auch jeweils einer in Österreich und der Schweiz auf dem Plan.
„Twenty Twenty S€X“-Tour
- 17.06. Köln, Essigfabrik
- 18.06. Aschaffenburg, Colos-Saal
- 19.06. Hamburg, Docks
- 21.06. Leipzig, Hellraiser
- 22.06. Berlin, Metropol
- 27.06. A-Linz, Posthof Frischluft Open Air
- 29.06. Braunschweig, Schön & Fröhlich
- 30.06. München, Backstage Werk
- 02.07. Regensburg, Eventhall Airport
- 03.07. CH-Zürich, Volkshaus
- 08.07. Stuttgart, LKA
- 12.07. Coesfeld, Fabrik
- 14.07. Saarbrücken, Garage
Im September gab Drummer Stix Zadinia im Interview mit Rob Chapman an, dass die Band derzeit auch an neuem Material arbeitet. Der Nachfolger zu ON THE PROWL (2023) entsteht im Aufnahmestudio von Dave Grohl (Foo Fighters, Nirvana). Zadinia erklärte gleich zu Beginn des Gesprächs jedoch, dass es noch keinen zeitlichen Rahmen für die Veröffentlichung gebe. Da Steel Panther bei keinem Label unter Vertrag sind, müssten sie auch „nicht auf irgendeine Art Zeitplan achten“. Demnach gebe es absolut keinen Druck.
Auch wusste der Schlagzeuger noch gar nicht, ob letztlich überhaupt ein vollwertiges Album aus der Studioarbeit hervorgeht. „Ich weiß nicht, ob wir Singles raustropfen lassen werden, wie man es heutzutage macht. Keine Ahnung, ob wir eine EP aufnehmen werden. Unsere Zukunft bezüglich dessen, wie und wann wir Musik rausbringen, ist ein wenig unsicher.“ Da Steel Panther ohnehin das tun, wonach ihnen ist, muss man sich wohl auch über nichts mehr wundern. Sobald sich daran etwas ändern würde, „würden die Leute enttäuscht sein“, befürchtet Zadinia.
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