The Halo Effect: Nostalgische Philosophie

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Das komplette Interview mit The Halo Effect findet ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Man sollte nicht mit falschen Erwartungen an DAYS OF THE LOST  (VÖ: 12.8.2022) herangehen, wie im Gespräch mit Vokalist Mikael Stanne und Gitarrist Niclas Engelin deutlich wird.

Die fünf Mitglieder von The Halo Effect teilen eine gemeinsame Geschichte: Sie alle haben – wenn auch nie alle zur selben Zeit – bei der (heute teils in Ungnade gefallenen) Genre-Speerspitze In Flames gespielt. Ihre Verbindung reicht jedoch weiter zurück: Niclas Engelin und Jesper Strömblad trafen im Alter von 13 Jahren in der ­7. Klasse aufeinander und legten im Keller des Jugend­­­­z­entrums den Grundstein für ihre künftige Berufung. Aus der ersten gemeinsamen Formation wurde nichts, doch Engelin hörte bald darauf davon, dass sein Kumpan eine neue Band ins Leben gerufen hatte.

„Sie wollten anfangs wie deutscher Metal klingen, wie Grave Digger, Rage oder Kreator, aber kombiniert mit schwedischem Folk. Mir erschien das seltsam, da ich mehr auf Bands wie Obituary und härteres Zeug stand. Doch das war wohl der Samen, aus dem später In Flames erwuchsen…“, erinnert sich der Gitarrist, der nach jahrzehntelangem Rein und Raus seit 2021 kein festes In Flames-Mitglied mehr ist und sich nun voll auf The Halo Effect konzentriert. Die neue Band hätte in seinen Augen auch 1991/92 entstehen können.

Eine Zugfahrt, die ist…

„Es ist wie ein ,Was wäre wenn‘-Szenario, das nun real geworden ist“, nickt Sänger Mikael Stanne, der im eigenen Bandshirt vor der Zoom-Kamera sitzt. Die Gründungsgeschichte der neuen Gruppe klingt denkbar unspektakulär: Schlagzeuger Daniel Svensson und Bassist Peter Iwers luden Engelin immer wieder zum gemeinsamen Musizieren ein, während er sich mit Stanne auf einer Zugfahrt über ihre gemeinsame Liebe zu Bands wie Sleep, Yob oder Elder sowie das Roadburn Festival austauschte – und übereinkam, ein neues Projekt ins Leben zu rufen.

„Es ist genau wie früher: Man hängt zusammen ab, trinkt ein paar Biere und kommt auf die Idee, eine Band zu starten“, feixt der Vokalist. „Oft hat man keine Zeit dafür und das Ganze schläft ein, doch diesmal schien alles zu passen. Peter rief mich eines Tages an und meinte, Daniel und er seien dabei. Als dann noch die Idee aufkam, Jesper zu fragen, konnte ich nicht nein sagen.“

Wie die ersten Stücke entstanden sind, welche Klangbildkomponenten am wichtigsten waren und welche Gefühle hinter DAYS OF THE LOST liegen, lest ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2022.

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