Toggle menu

Metal Hammer

Search

Yungblud sagt sämtliche Autritte für dieses Jahr ab

von
teilen
mailen
teilen

Yungblud geht eigentlich gerade richtig durch die Decke. Mit seiner Interpretation von Ozzy Osbournes ‘Changes’  beim „Back To The Beginning“, seinem Album IDOLS und seinem Song ‘Zombie’ ist der Rocker gleich dreimal für einen Grammy nominiert. Fast alle Konzerte des Briten waren im Handumdrehen ausverkauft. Und am 21. November erscheint die EP ONE MORE TIME, die in Zusammenarbeit mit Aerosmith entstanden ist.

Zwangspause

Nun der Dämpfer für Yungblud-Fans: Für den Rest dieses Jahres muss der Musiker die Füße – oder vielmehr die Stimmbänder – stillhalten. Eigentlich waren noch mehrere Shows in den USA und Lateinamerika geplant, die nun aufgrund gesundheitlicher Probleme abgesagt wurden. Dies gab der 28-Jährige kürzlich über seinen Fan-Account bei Instagram bekannt. In dem Statement schreibt er, dass seine letzte ärztliche Untersuchung „Anlass zur Sorge“ gibt. Genauer betreffe es seine Stimm- und Blutwerte. „Mein Arzt hat mir daher eine Tour-Pause bis Ende des Jahres verordnet.“

Dominic Richard Harrison, wie der Künstler eigentlich heißt, erklärt weiter: „Es liegt in meiner Natur, immer weiterzumachen, bis ich völlig erschöpft bin, und mich um nichts anderes zu kümmern als die Musik und euch. Aber dieses Mal wurde mir gesagt, dass ich es ernst nehmen muss und nicht herumalbern kann. Es tut mir unendlich leid. Aber schweren Herzens muss ich die Konzerte bis Ende des Jahres absagen.“ Jedoch wolle er sich selbst keinen unnötigen Schaden zufügen, um noch lange Musik machen zu können.

Zudem verspricht er Wiedergutmachung. Sämtliche Ticket-Kosten werden zurückerstattet. Dass Yungblud seinen Erfolg und seine Fans nicht als selbstverständlich erachtet, zeigt die Geste, dass er allen ein Geschenk schicken möchte, die ihre Adresse hinterlassen. Abschließend schreibt er: „Ihr wisst, dass ihr mir alles bedeutet. Aber ich brauche diese Zeit. USA, wir sehen uns nächstes Jahr. Mexiko und Lateinamerika: Wir planen bereits eigene Konzerte dort, die nächstes Jahr auch günstiger sein werden. Es wird unglaublich! Ich kann es kaum erwarten.“ Die geplante Nordamerikatournee für 2026 war in kürzester Zeit ausverkauft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
Weiterlesen
Zur Startseite