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Amon Amarth: Zehn Jahre DECEIVER OF THE GODS

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Zehn Jahre ist es her, dass Amon Amarth mit ihrem neunten Studioalbum erneut eine große Portion Wikingerzorn auf die Welt losließen. Zehn Jahre? Nun, nicht auf den Tag genau, zumindest international betrachtet. Während DECEIVER OF THE GODS in Deutschland am 21. Juni 2013 auf den Markt kam, konnten die Landsmänner der schwedischen Death-Metaller sowie Fans in Finnland die Songs schon zwei Tage vorher hören. Metalheads auf der anderen Seite des Atlantiks mussten sich weitere vier Tage gedulden, denn dort erschien die Scheibe erst am 25. Juni.

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Wie dem auch sei: Heute feiert METAL HAMMER Amon Amarths Neuntling. Zehn Songs präsentierten Sänger Johan Hegg und seine Mannen damals. Übrigens das letzte Mal mit Fredrik Andersson am Schlagzeug: Der Musiker verließ die Band 2015, seit 2016 trommelt Jocke Wallgren als festes Mitglied. Dafür produzierte erstmals Andy Sneap. Insgesamt setzte DECEIVER OF THE GODS auf dieselben brutal mitreißenden Melodien, die Amon Amarth auch schon zuvor auszeichneten und sie inzwischen auf die größten Bühnen der Welt gebracht haben. Dennoch nahmen viele internationale Rezensionen das Album eher als sicheren Schlag als als große Innovation wahr. Bei METAL HAMMER schnitt es dafür gut ab, wurde sogar Album des Monats (wie auch alle folgenden Platten der Gruppe).

Lang lebe DECEIVER OF THE GODS!

Hinter den neueren Werken muss DECEIVER OF THE GODS auf aktuellen Auftritten natürlich zurückstecken. In der durchschnittlichen aktuellen Setlist ist es kaum vertreten. Dennoch schneidet es insgesamt betrachtet gut ab, was Amon Amarths Live-Manöver betrifft. Der Titel-Track sowie ‘As Loke Falls’ befinden sich unter den zehn meistgespielten Liedern der Band. Diese Statistik kann sich sehen lassen – und das Album hören. Deshalb sagen wir – auch wenn dies das falsche Album wäre – „Raise your horns“ und trinken auf die Nordmänner!


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