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Edguy

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Der Sound von Edguy zeichnet sich vor allem durch hochmelodische Ohrwürmer und die hohe Stimme von Sänger Tobias Sammet aus. Die ersten Alben zeigten sich als klassischer Power Metal, wobei HELLFIRE schon mit Orchesterarrangements überraschte. Mit ROCKET RIDE wandten sich Edguy jedoch vom Power Metal ab und orientierten sich am Hard Rock und Metal der 1980er-Jahre.

1992 wurde Edguy von dem 14-jährigen Tobias Sammet, Jens Ludwig und Dirk Sauer in Fulda gegründet. Ähnlich wie bei Lynyrd Skynyrd leitet sich der Bandname von ihrem damaligen Mathe-Lehrer ab, Edgar Siedschlag. Nach zwei Demos, die Edguy an diverse Plattenfirmen verschickt wurden, veröffentlichten sie in Eigenregie das Album SAVAGE POETRY (1995). Erst dadurch wurde ein Label auf sie aufmerksam, das SAVAGE POETRY noch einmal herausgab. Ihr offizielles Debüt-Werk KINGDOM OF MADNESS konnte sich 1997 nur mäßig verkaufen, doch der Nachfolger VAIN GLORY OPERA bedeutete 1998 den Durchbruch. Edguy wurden zunehmend bekannter, vor allem dank der musikalischen Gastauftritte von Timo Tolkki (Stratovarius) und Hansi Kürsch (Blind Guardian).

Mit dem neuen Schlagzeuger Felix Bohnke und Bassist Tobias „Eggi“ Exxel war das Line-up 1998 komplett. Schon im nächsten Jahr erschien THEATER OF SALVATION, während sich Sammet das Avantasia-Projekt aus der Taufe hob, eine Metal-Oper, die viele populäre Musiker der Rock- und Metal-Szene vereinte. Edguy arbeiteten in der Zeit an einem re-Release zu SAVAGE POETRY, weshalb die erste Ausgabe von 1995 zum Sammlerstück wurde.

Mit dem Album MANDRAKE wurden Edguy 2001 erstmals zum Headliner auf einer Tour, die später als Live-Album BURNING DOWN THE OPERA – LIVE veröffentlicht wurde, zu den Songs ‘All The Clowns‘ sowie ‘Painting On The Wall‘ wurden Videos produziert. 2003 stellten sich klangliche Veränderungen ein, da erstmals ein gesamtes Orchester auf den Aufnahmen zu hören war. Auch mit dem Nachfolger ROCKET RIDE (2006) blieben sie ihrem Power Metal nicht treu und veränderten den Klang in Richtung Hard Rock der 1980er-Jahre, was auf AGE OF THE JOKER (2011) seinen Höhepunkt fand.

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Diskografie
More Cowbell, Baby! – Diese Cowbell-Songs solltet ihr kennen

Die Cowbell (zu deutsch: Kuhglocke) schaffte es, sich von den Nacken zahlreicher Rinder, Ziegen und anderem Vieh zu lösen, und wurde zu einem festen Bestandteil vieler Drum-Kits der 60er- und 70er-, ja, auch 80er-Jahre. Doch glich ihr unverkennbares „Donk! Donk! Donk!“ eher einem perkussivem Sonderling – zumindest bis im April 2000 ein Sketch von und mit Will Ferrell in der Comedy-Show „Saturday Night Live“ lief, welcher der Cowbell zu plötzlicher Popularität verhalf. Darin verkörperte Christopher Walken den fiktiven Produzenten „The Bruce Dickinson“, der bei den Aufnahmen zu Blue Öyster Cults Hit ‘(Don't Fear) The Reaper’ nach mehr und mehr Cowbell…
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