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Axel Rudi Pell Into The Storm

Heavy Rock, SPV/Steamhammer 10 Songs / VÖ 17.1.

6.0/ 7
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Bislang konnte man Axel Rudi Pell, dem viel zitierten Ritchie Blackmore aus Wattenscheid, attestieren, dass er einfach keine schlechte Alben schreibt. Das ändert sich auch mit INTO THE STORM nicht, das jedoch einen weitaus moderneren Anstrich bekommen hat. Gut so.

Nach einem Sabaton-Intro folgt mit ‘Tower Of Lies’ zwar ein urtypischer Pell, der aber zu seiner Achtziger-Jahre-Attitüde noch eine Portion Tanzbarkeit (ja, Arschwackeln geht prima) mitbringt. Darf man hier schon von Pop-Drums sprechen? Gefällt! Huch, ‘Long Way To Go’, das ist Pop der Marke Journey. Irgendwas ist anders.

Und siehe da, Drummer Mike Terrana ist raus. Für ihn sitzt Bobby Rondinelli (Black Sabbath, Blue Öyster Cult, Rainbow) an der Schießbude. Wo Terrana alles kurz und klein hobelte, lässt Rondinelli den Entspannten raus. Kein Wunder, dass bei INTO THE STORM alles so wunderbar locker aus der Hüfte geschossen kommt und selbst die Pianoversion des Neil Young-Klassikers ‘Hey Hey My My’ nicht zu Fremdschäm-Arien führt.

Was bei Axel Rudi Pell als solide durchgeht, wäre bei 99 Prozent aller Bands immer noch DIE Band-Hymne. Wenn man aber etwas kritisieren möchte, dann, dass die Spielzeiten der Songs zu lang sind.

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