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Diablo Blvd FOLLOW THE DEADLIGHTS

Heavy Rock, Nuclear Blast/Warner 10 Songs / VÖ: 23.1.

5.0/ 7
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Metalheads hierzulande dürften die belgische Band Diablo Blvd spätestens seit ihrer Support­show für ­Machine Head im Herbst 2014 kennen; doch die Gruppe feiert 2015 bereits ihr zehnjähriges Jubiläum. Dennoch ist FOLLOW THE DEADLIGHTS „erst“ ihr drittes Album – Bandchef und Sänger Alex Agnew kümmerte sich bislang hauptsächlich um seine Karriere als Comedystar, die er nun zugunsten der Band auf Eis legt.

Ob er damit eine weise Entscheidung getroffen hat, lässt sich schwer beurteilen; auf den von Cowboy-Groove-Rock’n’Roll geprägten, aber auch den Mainstream ansprechenden Stil von Diablo Blvd zu setzen, ist in Zeiten, in denen Erfolgsgruppen wie The BossHoss und Volbeat große Hallen ausverkaufen, gewiss eine Option. FOLLOW THE DEADLIGHTS punktet aber nicht nur mit Eingängigkeit und der charismatisch tiefen Stimme Agnews, sondern vor allem mit seinen schwermetallischen Riffs (‘Beyond The Veil’), spannenden Texten und dem alles in Grund und Boden rockenden, unwiderstehlichen Groove (‘Follow The Deadlights’, ‘Peace Won By War’), der in ganz unterschiedlichen Tempi dargeboten wird.

Die Tatsache, dass Diablo Blvd auch ein Händchen dafür haben, Härte mit melodischem Gefühl passend zu verbinden, steht ebenfalls auf der Habenseite und lässt sich anhand von Stücken wie ‘Inhuman’ oder ‘Son Of Cain’ nachvollziehen. ‘Rise Like ­Lions’, ‘Fear Is For The Enemy’ und ‘End Of Time’ wagen es dagegen, kräftiger auf den Putz hauen, und spielen damit mühelos die Berechtigung zum ­Machine Head-Support sowie zur Rotation in der heimischen Metaller-Anlage ein.


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