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Bruce Dickinson über das Piloten-Dasein

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Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson kutschiert seine Band bekanntermaßen in ihrem eigenen Jumbo-Jet namens Ed Force One. Nun ist die letzte Boeing 747 vom Band gelaufen ist und markiert damit das Ende eines ikonischen Flugzeugprogramms, das den Luftverkehr vor mehr als 50 Jahren revolutioniert hat.

Dickinson dazu: „Am Boden ist sie stattlich, sie ist imposant. Und in der Luft ist sie erstaunlich wendig. Dieses riesige Flugzeug kann man wirklich herumschleudern, wenn es sein muss.“ Dickinson, der auch Vorsitzender des Luftfahrtwartungsunternehmens Caerdav ist, fügte hinzu: „Die 747 ist das schönste und am einfachsten zu landende Flugzeug. Es ist, als würde man einen Sessel landen.“

Dickinson zu alt um Pilot zu sein?

Vor einem Jahr sagte Dickinson, dass er nicht auf dem Pilotensitz sitzen werde, wenn er und seine Band-Kollegen 2023 auf Tour zurückkehren. „Wenn man 65 wird, nimmt man als Pilot einfach hinten Platz und wird erschossen, oder? Ich werde also hinten sitzen und der Rücksitzfahrer sein.“

Berufspiloten müssen mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen. Für Privatpiloten und Piloten der Luftwaffe gibt es derzeit keine Altersgrenze. Dickinson hat in den 1990er Jahren das Fliegen gelernt und eine Lizenz erworben. Im Jahr 2012 gründete er Cardiff Aviation, ein Unternehmen für Flugzeugreparaturen, das inzwischen in Caerdav umbenannt wurde.

Dickinson einst unsicher über seine Berufswahl

Bruce, der einige Jahre als Pilot für Astraeus Airlines tätig war, sagte 2007: „Solange ich mich erinnern kann, hat die Luftfahrt in meiner Familie eine Rolle gespielt. Aber ich dachte immer, ich sei zu dumm. Ich war eine Niete in Mathe und hatte Geschichte als Hauptfach an der Uni, also dachte ich, Geschichtsstudenten werden keine Piloten, geschweige denn Rock-Stars. Aber dann hat unser Schlagzeuger fliegen gelernt, und da habe ich gesagt: ‚Wenn ein Schlagzeuger fliegen lernen kann, kann das jeder.'“

Bruce und der Rest von Iron Maiden werden später in diesem Jahr auf ‘The Future Past Tour’ gehen. Auf der Tournee werden sie bisher unveröffentlichte Songs des letzten Studioalbums SENJUTSU spielen. Aber auch die Stücke von SOMEWHERE IN TIME von 1986 werden wieder hervorgeholt. Alle Termine hier.

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METAL HAMMER präsentiert: Bruce Dickinson

Bruce Dickinson und seine phänomenale Band – bestehend aus dem Gitarristen Roy Z, dem Schlagzeuger Dave Moreno, der Bassistin Tanya O'Callaghan und dem Keyboard-Maestro Mistheria – haben bereits brasilianische und mexikanische Live-Termine für April und Mai 2024 angekündigt und werden ihre Tournee mit einer Reihe europäischer Shows und einigen Festival-Auftritten in Europa fortsetzen. Im Voraus gab Dickinson bereits bekannt: "Dieses Album war eine sehr persönliche Reise für mich und ich bin sehr stolz darauf. Roy Z und ich haben es seit Jahren geplant, geschrieben und aufgenommen, und ich freue mich sehr darauf, dass die Leute es endlich hören. Noch mehr…
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