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Cannibal Corpse-Gitarrist Pat O’Brien verhaftet

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Update: Nachdem der Cannibal Corpse-Gitarrist Gitarristen Pat O’Brien verhaftet wurde, weil er in ein fremdes Haus eingebrochen war, da er nach Aussagen des Hausbesitzers halluzinierte, verfasst die Band nun ein kurzes Statement zu dem Vorfall. Demnach bekäme der Musiker derzeit „die Hilfe, die er benötigt“.

Weiterhin gab die Band bekannt, dass die anstehenden Konzerte im kommenden Jahr wie gewohnt stattfinden werden. Im Mai werden sich die Death Metaller nämlich mit Slayer eine Bühne teilen.

Die Erklärung von Cannibal Corpse lautet wie folgt:

„Als Band und als Einzelpersonen wollen wir nur das Beste für unseren Bruder und Bandkollegen Pat. Während wir keine weiteren Informationen zu den Vorfällen geben können, wollten wir, dass alle wissen, dass Pat die Hilfe erhält, die er braucht und wir die Liebe und Unterstützung von Cannibal Corpse-Fans auf der ganzen Welt schätzen.

Pat ist derzeit bei Familie und Freunden und freut sich auf eine baldige gesunde Rückkehr. Für die, die sich wundern: Alle anstehenden Touren werden wie geplant stattfinden und alle Shows werden gespielt.“

https://www.facebook.com/cannibalcorpse/posts/10156303252694055?__xts__[0]=68.ARBATQmk73rsdL5fIYELwEZc0cuBfwy88R6p5T3fvK5aBxayyExgo16T_C1O-PstSDJX3FxmXppmfAFhfwvXw4Wro1r8G5q418M-M8CifrbH8cNbFgHDpM2QFI058Cm6u5dIjHIqsSVBKwzETWKIAlORskOhhJg-tFfr-tY3pld_x64HPw9NMRQtkwEXPTS8MoZ4K88YVHHMonKiNkPGZGRqeC01nW4Vwz-HnRse_KKs4W0iUWk_zHaV9qbbTS7oGxZyAmg4k2uYkQwcwXhztf5-t5_VzEfyUrWgbbnlCSJ50F5vz_0klYL9LtIf53R0ODbOLGXBmM2HNQ&__tn__=-R


Cannibal Corpse-Gitarrist Pat O’Brien sitzt nicht mehr hinter Gitarren, nachdem er in ein fremdes Haus eingebrochen war, einen Polizisten angegriffen hatte und sein Haus in Flammen aufgegangen war (metal-hammer.de berichtete). Am 17. Dezember brachte er die Kaution in Höhe von 50.000 US-Dollar auf und kam auf freien Fuß.

In seinem Heim wurden zudem zwei Flammenwerfer gefunden. Nun sind neue Gerichtsunterlagen aufgetaucht, laut derer der Death-Metaller am Tag seiner Verhaftung mit seinen Eltern telefoniert hat. Dabei soll er vor „dem Rausch“ gewarnt und ihnen gesagt haben, Außerirdische seien gelandet.

Knarren en masse

Der „Tampa Bay Times“ zufolge fanden die Feuerwehrleute ein großes Waffenlager, abgeschlossene Safes und vermutlich explosive Vorrichtungen im Haus von Pat O’Brien. Zudem habe der Musiker rund 50 Schrotflinten, zehn halbautomatische Gewehre inklusive einiger AK-47-Varianten, zwei Gewehre im Uzi-Stil sowie 20 Pistolen versteckt gehabt. Eine der Schrotflinten sei kurz nach dem Schaft illegalerweise abgesägt gewesen.

Ebenfalls im Haus gefunden wurden tausende Patronen in den zugehörigen Schachteln, Metallkanister, Munitionsgürtel, andere Waffen und Waffenteile sowie drei Schädel. Laut einem Nachbarn soll Pat O’Brien mit den Flammenwerfern sogar geübt haben. Der Eigentümer des Hauses, in das der Gitarrist eingebrochen war, berichtete, er habe mit O’Brien gesprochen. Dabei habe er den Eindruck bekommen, Pat halluziniere. O’Brien soll behauptet haben, jemand sei hinter ihm her, und sich zwischendurch sogar in einem Schrank versteckt haben.


Cannibal Corpse-Gitarrist Patrick „Pat“ O’Brien hat am Montag, den 10. Dezember eine ziemlich grandiose Vorstellung abgeliefert. für die er nun wegen Einbruchs und Angriff auf einen Polizisten im Gefängnis sitzt. Wie der Fernsehsender WFTS-TV berichtet drang der Musiker in ein Haus im 4700 Block des Windflower Circle nahe des Northdale Golf And Country Clubs im Tampa, Florida ein. Ansagen zweier Leute, das Gebäude zu verlassen, ignorierte er. O’Brien schubste eine Frau zu Boden und verzog sich in den Garten.

Dort versteckte sich Pat O’Brien hinter einem Zaun. Als die Polizei eintraf, sei er auf die Cops mit einem Messer in der rechten Hand zugerannt. Daraufhin stoppten die Beamten den 53-Jährigen mit einem Taser und verhafteten ihn. Die Kaution wurde auf 50.000 US-Dollar festgesetzt.

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Der Besitzer des Hauses, in dem O’Brien festgenommen wurde, sagte ABC Action News, er glaube, der Gitarrist halluzinierte während seiner Tat. O’Brien behauptete, jemand sei hinter ihm her gewesen. Der Hausbesitzer fügte hinzu, dass der Gitarrist verängstigt zu sein schien und versteckte sich sogar einmal in einem Schrank.

Und jetzt wird’s richtig wild: Gerade als Pat O’Brien in Gewahrsam war, ging sein Haus in Norwood Drive in Flammen auf.  Innen befand sich obendrein noch Munition, die explodierte. Zeugen haben direkt davor einen Streit am Haus beobachtet. Die Feuerwehr konnte die Flammen nach ungefähr einer Stunde bändigen, hatte jedoch schwer mit der drinnen explodierenden Munition zu kämpfen.

Gefährlicher Fund

Des Weiteren hätten sich im Gebäude auch noch zwei Flammenwerfer, wie sie das Militär benutzt, befunden, was die ganze Angelegenheit zusätzlich erschwerte. Die US-Behörde Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives (ATF) untersucht den Brand.

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Einen Tag darauf wurde Pat O’Brien einem Richter in Florida vorgeführt. Dabei musste der Todesmetaller eine Anti-Selbstmord-Weste tragen. Seine Hand- und Fußgelenke lagen in Ketten. Der Richter am Hillsborough County Courthouse sagte ihm, wenn er auf Kaution aus dem Kittchen heraus wolle, müsse er sich auf Drogen testen lassen.

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Was das Ganze für seine Band Cannibal Corpse bedeutet, bleibt abzuwarten. Das Quintett hat kürzlich bekannt gegeben, auf dem nächsten Abschiedstourabschnitt von Slayer in Nordamerika dabeizusein. Wollen wir für Corpse hoffen, dass Pat dann wieder auf freiem Fuß ist und die Sache aufgeklärt ist.

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Die Metal-Videos der Woche vom 09.02.

Hier geht's zur Übersicht dieser Woche: Avralize ‘Higher’ Before The Dawn ‘Archaic Flame’ Cannibal Corpse ‘Vengeful Invasion’ Dominum ‘Rock You Like A Hurricane’ Killing Darlings ‘Legacy’ Lionheart ‘Little Ships’ Lord Of The Lost ‘The Future Of A Past Life’ feat. Marcus Bischoff Oceans ‘Slaves To The Feed’ Sonata Arctica ‘Dark Empath’ Suldusk ‘Crystalline’ Surgical Strike ‘24/7 Hate’ Thrown ‘Backfire’ Tvinna ‘Fortress’ -- Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.
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