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David Ellefson: Das hat Lemmys Bassspiel ausgemacht

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David Ellefson, der ehemals bei Megadeth die tiefen Töne spielte, gilt gemeinhin als einer der einflussreichsten Bassisten. Allerdings fällt ein Name normalerweise vor seinem, wenn es um Bassisten in der härteren Musik geht: Lemmy Kilmister. In einem Interview mit Bloodstock TV wurde Ellefson nun gefragt, ob und wie er denn von Lemmy beeinflusst wurde und wann er zum ersten Mal Motörhead hörte.

Für David Ellefson kam ACE OF SPADES als erstes

„Ich war 15 oder 16 und spielte in einer kleinen Band in Minnesota“, erinnert sich der Musiker.

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„Es gab da einen Gitarristen in einem Ort nördlich von uns, der wirklich gut spielen konnte. Er stieg bei uns ein und brachte uns Bands wie Diamond Head, Motörhead oder Def Leppard näher. Das war noch die Platte, auf der Rick Allen auch erst 15 oder 16 war. Und das war die Platte, bei der wir uns dachten: ‚Das können wir auch‘. Eben weil wir im selben Alter waren. Und dann waren da natürlich Motörhead. Ich glaube, ACE OF SPADES war die erste Platte, die im Proberaum landete, dicht gefolgt von NO SLEEP ’TIL HAMMERSMITH und BOMBER.“

Von da an entdeckte der damals noch junge Musiker alle möglichen weiteren Bands. Die Alben aus der Zeit von 1978 bis 1981 spielten eine immense Rolle für seine musikalische Laufbahn. Und dabei waren auch Motörhead.

Lemmy spielt Bass wie eine Akustikgitarre

Wobei David Ellefson Lemmys Bassspiel erst Jahre später – nach seinem Tod – richtig verstand.  Denn als er für eine Tributeshow kurz nach Lemmys Ableben einige Motörhead-Songs zum ersten Mal seit seiner Kindheit lernte, wurde ihm eine Sache ganz besonders klar:

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„Lemmy spielte seinen Bass wie eine Akustikgitarre. Er war Sänger und Bassspieler gleichzeitig, ungefähr so wie Phil Lynott von Thin Lizzy. Und Bassspieler, die singen, spielen ihren Bass mit einem Plektrum. Aber wie Lemmy seinen Bass spielte, glich mehr wie dem Anschlagen bei einer Akustikgitarre. Und das hat wirklich meine ganze Wahrnehmung seiner Songs verändert. Wenn man von jemand anderem die Songs lernt, muss man sein Herz darin finden, und dann macht es Klick.“


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Cliff Burton war Inspiration für Mike Dirnt (Green Day)

Einer der bekanntesten und schillerndsten Bassisten in der Welt des Rock’n’Roll ist sicher Mike Dirnt. Der Green Day-Tieftöner liefert stets druckvollen Sound. Nun hat der US-Amerikaner in einem aktuellen Interview bei Heavy Consequence über seine musikalischen Inspirationen geplaudert. Dabei erwähnte der 53-Jährige auch einen Kollegen, der vor allem für härtere Gangarten große Bedeutung hat: Cliff Burton von Metallica. Eine Erscheinung Anlass für das Gespräch war ein neues Bassmodell, das Dirnt gerade in Kooperation mit Gibson auf dem Markt gebracht hat: der Epiphone Grabber G-3 Bass kommt in natürlicher Holzoptik sowie in schwarzer Ausführung. Bei dieser Gelegenheit erzählte das Green Day-Mitglied…
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