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Die Metal-Alben der Woche vom 30.09. mit Slipknot, Tankard, Autopsy u.a.

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Slipknot

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu THE END, SO FAR von Slipknot (die komplette Review findet ihr hier)

Einmal mehr kultivieren Slipknot das Auf und Ab, machen es sich zwischen Laut und Leise bequem und zeigen sich verletzlich, um dann wieder brachial aufzutrumpfen. THE END, SO FAR mag in der Gesamtheit ausgewogen klingen, könnte für meinen Geschmack aber mehr Wumms vertragen – und lässt einen echten Super-Hit (und Ohrwurm) wie ‘Unsainted’ vom Vorgänger vermissen. Emotionalität, Widerhaken und „Repeat“-Potenzial sind aber gegeben. Katrin Riedl (5 Punkte)

Nachdem mich Slipknot mit ihrer vorhersehbaren und durchgekauten Formel auf WE ARE NOT YOUR KIND fast verloren hätten, bin ich mit Album sieben wieder liebend gerne eine Made. Zwar werden sie wohl nie wieder die Genialität und Aggression von IOWA erreichen, aber dafür bietet THE END, SO FAR einen würdigen Abschluss eines weiteren Kapitels. Fragt sich nur, was nun kommen mag? Bitte keine weiteren Corey Taylor-Solowerke! Florian Blumann (5,5 Punkte)

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Slipknot können noch immer irre wüten, wenn sie wollen. Das führt THE END, SO FAR vor (‘Warranty’, ‘H377’) – aber auch, was sie noch alles können: schlagfertigen Hardcore (‘Hivemind’), Progressive Metal (‘Medicine For The Dead’), seelenschmelzende Gefühligkeit (‘De Sade’) und krachende Ohr­würmer (‘The Dying Song’). Immer mit psychotischem Twist, immer perfekt auf den Punkt. Album Nummer sieben ist eine Machtdemonstration. Sebastian Kessler (6 Punkte)

Slipknot bewahren immer ihren Markenkern, aber man weiß nie genau, was einen auf einer neuen Scheibe erwartet. Im Fall von THE END, SO FAR beispielsweise eine soulige, von Pianoklängen erhellte Prog-Nummer als Opener. Dazu gesellen sich die vom letzten Album bekannten epischen Chöre, einige Hardcore-Momente, Balladeskes, Hard Rock und das dynamische Spiel zwischen Wut, Liebe, Frust und Wahnsinn. Kurzum: Slipknot gelingt eine Weiterentwicklung auf der Basis ihrer Stärken. Fantastisches Album. Matthias Weckmann (6 Punkte)

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Tankard

PAVLOV’S DAWGS bellen nicht nur, sondern beißen auch! ‘Beerbarians’ liefert die im Song-Titel versprochene Hymne mit versoffen-kämpferischem Amon Amarth-Dreh, während sich Nummern wie ‘Diary Of A Nihilist’ vor klassischem, gehetztem Thrash Metal alter Metallica– und Exodus-Schule verneigen. (Hier weiterlesen)

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Autopsy

MORBIDITY TRIUMPHANT von Autopsy wurde innerhalb der METAL HAMMER-Redaktion sehr zwiegespalten aufgenommen. Thomas Strater feiert in seiner Rezension die Band dafür, dass sie „ihr Leichenfischerboot sicher durch die ihnen wohlbekannten Gefilde steuern und die Riff-Schnur wieder brauchbar machen, von doomig-schlurfend bis primitiv ballernd. MORBIDITY TRIUMPHANT ist einhundert Prozent Autopsy.“ Matthias Weckmann hingegen schreibt über seine Enttäuschung: „Wenn sich dazu noch haufenweise Song-Ideen gesellen, die (im Fall dieser hoch veranlagten Musiker hundertprozentig absichtlich) wirre Wendungen nehmen, Strukturen ignorieren und sich mehr überschlagen als entwickeln, sinkt das Hörvergnügen rapide.“

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Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe.

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Die Metal-Alben der Woche vom 23.02. mit Amaranthe, Job For A Cowboy, Ace Frehley u.a.

Amaranthe Auch die eigenen Songs wie ‘Insatiable’ sind von deutlichem Neunziger-Vibe geprägt, der sicher auch auf Mainstreampartys für die richtige Stimmung sorgen würde – wenn nicht die Breakdowns und der Schreigesang dabei herausfallen würden. (Hier weiterlesen) Job For A Cowboy Job For A Cowboy knüpfen mit MOON HEALER nahtlos an den starken Vorgänger an und erzählen die Geschichte des SUN EATER-Protagonisten weiter. (Hier weiterlesen) Ace Frehley Verspielte Licks, ein irre eingängiges Riff und Aces ikonisch unperfekte, aber immer passende Gesang­s­­stimme lassen den Kopf wie in Schwere­losigkeit wippen. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier…
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