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Jake E. Lee: Einladung nach Birmingham kam nicht von Ozzy

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Jake E. Lee spielte von 1983 bis 1987 Gitarre in Ozzy Osbournes Solo-Band, als Nachfolger des zuvor tödlich verunglückten Randy Rhoads. Er war Teil des Line-ups der beiden Alben BARK AT THE MOON (1983) und THE ULTIMATE SIN (1986). Seither haben Lee und Ozzy kein Wort mehr miteinander gewechselt, wie der Gitarrist im Interview mit Guitar World angibt.

Dennoch ist Jake E. Lee Teil des Live-Abschieds von Ozzy und Black Sabbath am 5. Juli 2025 in Birmingham. Die Einladung dazu sei vom musikalischen Leiter des Festivals gekommen: Tom Morello (Rage Against The Machine). „Tom Morello rief mich an und meinte: ,Es wird etwas geben, einen Original Sabbath-Auftritt und Ozzy Osbournes Abschiedskonzert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Jake E. Lee läuft‘“, erklärte Lee Morellos Angebot.

Freude und Hoffnung

Für den Gitarristen sei es „aufregend, dabei zu sein.“ Und er erzählt weiter: „Ich hoffe, Ozzy schafft das. Ich habe ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen oder mit ihm gesprochen. Ich weiß wirklich nicht, in welchem ​​Zustand er ist, aber er hat eine letzte Abschiedsvorstellung verdient. Egal, wie es ihm geht oder wie gut er singt, er hat diesen Abschied verdient. Ich freue mich, dabei sein zu können.“

Schließlich waren Black Sabbath für den jungen Jake E. Lee prägend. „Es hat mich überwältigt. So etwas hatte ich zuvor noch nie gehört.“ Ihm zufolge klingt Toni Iommis Gitarrenspiel „einfach teuflisch. Er verbiegt die Töne so, dass sie nicht ganz der Tonhöhe entsprechen. Dadurch klingt es einfach viel besser. Solche Dinge fand ich herausfordernd.“ Noch heute stimme Lee seine Gitarre mit ‘War Pigs’ ein.

Lee selbst scheint wieder in der Verfassung für einen Live-Auftritt zu sein. Immerhin ist er vergangenen Oktober mehrfach angeschossen worden. Kurz nach der Tat meldete sich Ozzy mit einem Statement. „Es ist 37 Jahre her, seit ich Jake E. Lee gesehen habe. Das ändert aber nichts an dem Schock, als ich hörte, was ihm heute widerfahren ist. Es ist nur ein weiterer sinnloser Akt der Waffengewalt. Ich sende meine Gedanken an ihn und seine wunderschöne Tochter Jade. Ich hoffe nur, dass es ihm gutgeht.“ Es klingt so, als ob das baldige Wiedersehen freundschaftlich ablaufen wird.

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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