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Kataklysm: Die Hörprobe zu MEDITATIONS

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Keine drei Jahre nach OF GHOSTS AND GODS legen Kataklysm nach. Warum sich MEDITATIONS von seinen Vorgängern unterscheidet und wie Einkehr und Death Metal zusammenpassen, schildert Sänger Maurizio Iacono.

Die Hörprobe: MEDITATIONS

VÖ: 1. Juni

Guillotine
Unheilvolles Zitat, fieses Riffen, herzhafter Brunftschrei. „Hate, you build up your hate as you lay under the guillotine.“ Kurz und knackig; brutal, aber mit dominanten Melodien.

Outsider
Gewaltiger Beginn, reißt den Hörer sofort mit. Treibende Gitarren, kein Refrain – nur der Schrei „Outsider!“ Melodisches Intermezzo, Gesprochenes im Hintergrund, zackige Riff-Passagen am Ende.

The Last Breath I’ll Take Is Yours
Spannungsaufbau: Man möchte headbangen – die Bombe platzt spät, aber mit einem Killer-Riff! Danach verhaltenes Midtempo bis zur erneuten Explosion nach der Titelphrase. Im Hintergrund verspielt, abruptes Ende.

Narcissist
Unheimlicher Beginn, sonores Rumoren. Ein fieser Schrei, langsames Stampfen. Dann die Öffnung; getragen, im Hintergrund verspielt. Plötzliches Ende.

Born To Kill And Destined To Die
Wieder schneller und mitreißend: Einstieg mit Titelworten, solierende Gitarren. Sehr verspielt, dabei höchst eingängig.

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In Limbic Resonance
Erhabener Einstieg. Hohes Gekeife, tiefes Grunzen. Spielerische Gitarren, stampfend, aber mitreißend. Mittig auffällig instrumentiert, überzeugender Endteil – aggressiv, die Gitarren hoch melodisch. Stark!

And Then I Saw Blood
Ungewisser Beginn, Einstieg mit Song-Titel. Nimmt melodisch riffend Fahrt auf. Fette Mitnick-Passage, dann ein Flüstern und entrückende Melodien, final zackig voranschreitend.

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What Doesn’t Break Doesn’t Heal
Zurück im mächtigen Midtempo: Titelansage, kurze Aussetzer, das Mitnicken fällt umso wuchtiger aus. Klangöffnung, dominante Gitarre, Melodie; schweres Stampfen, abruptes Ende: „Still alive.“

Bend The Arc, Cut The Cord
Gitarre, dumpfe Schläge, Spannung, Riff-Chaos. Wieder liefert der Titel die ersten Worte. Hohes Fauchen, Entwicklung zum komplexen Mitnicker mit melodischem Überbau.

Achilles Heel
Längstes Stück: Jaulende Gitarren, dann stampfend. Mehrere Gesangsebenen, wüstes Geballer. Endlich der Schwung ins Hymnenhafte – versöhnliche Geste zum Schluss? Ausklang mit Hall und Drift ins Jenseits.

Fazit: Kurze Songs, viel Melodie, viele Soli. Die Headbang-Phasen sind vorhanden, fallen jedoch kurz aus; große Refrains fehlen bis zum Finale. Wer die letzten Alben liebt, wird beim ersten Durchgang vor den Kopf gestoßen; ältere Fans reagieren euphorisch.

Den kompletten Bericht aus dem Studio findet ihr in unserer aktuellen METAL HAMMER-Maiausgabe!

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