King Diamond: „LaVey lud mich zu sich in die Church Of Satan ein.“

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Das komplette Interview mit King Diamond findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Februarausgabe.

Bevor KING DIAMOND 2019 tatsächlich ein neues Album rausbringen, veröffentlichen sie mit SONGS FOR THE DEAD LIVE zwei Liveshows auf DVD, deren Herzstück das Referenzwerk ABIGAIL in voller Länge ist. Der perfekte Anlass also, um mit dem King über die Vergangenheit zu plaudern.

Wie war es eigentlich, als du Anton LaVey getroffen hast?

Das war, als wir 1989 im Rahmen unserer „Conspiracy“-Tour in San Francisco gespielt haben. LaVey lud mich danach zu sich in die Church Of Satan ein, doch ich durfte weder jemanden mitbringen noch erfahren, wo die Kirche steht.

Ein Fahrer holte mich ab und schwieg die ganze Zeit, obwohl ich ihn mehrmals nach der Adresse der Kirche fragte. Irgendwann erreichten wir ein schwarzes Haus, das von einem sehr hohen Stacheldrahtzaun umrahmt war…

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Das berüchtigte „Black House“, das LaVey bis zu seinem Tod 1997 als Hauptquartier nutzte?

Genau das. Im Flur warteten zwei Dobermänner, auch Blanche Barton war anwesend. Sie führten mich in die Bibliothek, wo ich auf LaVey wartete. Irgendwann stand er einfach im Raum, obwohl ich ihn durch keine Tür hatte kommen sehen – ein cooler Trick, zugegeben. (lacht) Es war ein besonderes Treffen, wir redeten sehr lange und telefonierten in der Folge auch mehrmals.

Ich habe sogar noch einen handgeschriebenen Brief von ihm, den ich auf Tour immer dabei habe. Seine Tochter Karla wollte mir erst nicht glauben, weil ihr Vater angeblich niemandem handschriftliche Briefe geschickt hatte. Doch als ich ihr den Brief zeigte und sie die Handschrift erkannte, brach sie in Tränen aus.

Das komplette Interview mit King Diamond findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Februarausgabe.

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Mikkey Dee erinnert sich an seine Zeit mit King Diamond

Wenn man den Namen Mikkey Dee hört, denkt man heute eigentlich automatisch an Motörhead oder die Scorpions. Dass der Schwede allerdings zuvor schon jahrelang bei King Diamond hinter dem Schlagzeug saß, wird oft vergessen. In einem Interview mit Metal Injection reflektierte der Musiker nun seine Zeit mit der dänischen Band zwischen 1985 und 1989. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort „Während den King Diamond-Tagen haben wir richtig gut zusammengespielt“, so Dee.  „Es war eine fantastische Zeit. Wir waren fünf Typen, die einfach gute Freunde waren.“ Allerdings muss der Drummer auch zugeben, dass die damals noch junge Band absolut keine Ahnung…
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