Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Korn präsentieren ihre letzte REQUIEM-Kostprobe ‘Lost In The Grandeur’

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Am 04. Februar 2022 soll es geschehen: REQUIEM, das 14. Werk der Nu Metal-Urväter Korn, erscheint nach einer dreijährigen, pandemiebedingten Kreativpause. ‘Forgotten’ und ‘Start The Healing’ wurden der lechzenden Fan-Gemeinde bereits präsentiert. Mit ‘Lost In The Grandeur’ feuern die US-Amerikaner einen eher untypischen Schuss in modern-metallische Sphären ab, was die Neugier auf den Sound der neuen Platte wuchern lässt. Ohne Zeitdruck war es Jonathan Davis und Co. dieses Mal offenbar möglich, alle musikalischen Details genauestens umzusetzen. Auch auf unserem Soundcheck-Thron durften die Körnchen Platz nehmen.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die REQUIEM-Tracklist:

01. Forgotten
02. Let The Dark Do The Rest
03. Start The Healing
04. Lost In The Grandeur
05. Disconnect
06. Hopeless And Beaten
07. Penance To Sorrow
08. My Confession
09. Worst Is On Its Way

Korn in ständigem Wandel

Musikalische Experimente und Sound-technische Neuausrichtungen gehören unterdessen zur gewohnten Manier der Band – das schmeckt dem einen mehr, dem anderen weniger. Noch heute plagt Korn-Sänger Davis das Resultat der 2010 erschienenen Platte KORN III: REMEMBER WHO YOU ARE. In einem Interview erzählt der Musiker: „Ich glaube, es wäre ein viel besseres Album geworden, wenn Ross Robinson nicht so verdammt hart gewesen wäre und uns etwas mehr Spaß erlaubt hätte… Für mich klingt die Platte gezwungen. Sie hat mich an einen dunklen Ort gebracht, an den ich nicht zurückkehren möchte.“ Er berichtet von Robinsons damaligem Versuch, die Band zurück zu ihren musikalischen Wurzeln zu geleiten. „Das war keine angenehme Erfahrung für mich“, sagt Davis. „Wir müssen uns einfach weiterhin ausprobieren. Und davor haben wir keine Angst.“

Auf das 2002 veröffentlichte Album UNTOUCHABLES hingegen sei Davis besonders stolz. „Wir haben viel Geld für diese Platte ausgegeben und zwei Jahre dafür gebraucht. Ich erinnere mich, dass wir einen Monat damit verbracht haben, Schlagzeug-Sounds zu bekommen. Michael Beinhorn ist mein Lieblingsproduzent überhaupt. Er hat einfach ein großartiges Gehör und scheut sich nicht, einem zu sagen, wenn man scheiße ist.“

teilen
twittern
mailen
teilen
Die Metal-Alben der Woche vom 12.04. mit Blue Öyster Cult, The Vision Bleak u.a.

Blue Öyster Cult Hand aufs Herz, das hier ist das vermutlich beste Blue Öyster Cult-Album seit Jahrzehnten. Die Atmosphäre, das Songwriting, die Eingängigkeit und die Dunkelheit – alles ist dabei. (Hier weiterlesen) The Vision Bleak Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu WEIRD TALES, dem Album des Monats 05/2024 Selten gibt es Alben, die auf die Art fesseln, wie es WEIRD TALES tut. The Vision Bleak bieten eine faszinierende Reise, führen meisterlich durch Schauergeschichten und erschaffen dabei eine Atmosphäre, in der man sich gerne verliert. Dies mag ein Album sein, das man mehrfach hören muss, um es zu verstehen – aber es…
Weiterlesen
Zur Startseite