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Kreator kündigen ihr neues Album HATE ÜBER ALLES an

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Eine Botschaft, die alle Enthusiasten der alten Thrash-Schule freuen wird: Kreator kündigen nach fünf Jahren den Nachfolger von GODS OF VIOLENCE an – HATE ÜBER ALLES. Am 03. Juni 2022 erscheint die neue Platte der deutschen Thrash-Hochkaräter, die „High-Energy-Geballer direkt aus dem Herzen der Bestie“ verspricht. Neben dem Stammpersonal um Mille Petrozza, Jürgen „Ventor“ Reil und Sami Yli-Sirniö ist HATE ÜBER ALLES das erste Kreator-Album mit Frédéric Leclercq am Bass. Bereits heute präsentieren Petrozza und Co. den Titel-Track ihres 15. Langspielers. Seht hier das Video zu ‘Hate Über Alles’.

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Hass ist das Virus unseres Planeten

„Musikalisch wollte ich ein bisschen greifbarer und kompakter werden“, so Mille Petrozza, Band-Kopf, Sänger, Song-Schreiber und Gitarrist, über HATE ÜBER ALLES. „Wir wollten eingängige Songs schreiben, die die Leute live feiern können. Im Thrash oder generell im Metal sind vermeintliche Genre-Regeln bisweilen wichtiger als die Qualität der Songs. Mir persönlich ist das Genre im Grunde aber egal, es gibt nur gute und schlechte Songs.“

Schon seit der Gründung von Kreator hat Mille Petrozza gegen Homofeindlichkeit im Metal, religiösen Fanatismus und die Macht totalitärer Ideologien gewettert. So soll es mit HATE ÜBER ALLES natürlich weitergehen. „Hate is the virus of this world“, heißt es im Titel-Song. Kreator kritisieren lautstark den verbreiteten Hass in den Sozialen Medien, die Verrohung des Diskurses und erneut – und zu diesem Zeitpunkt besonders wichtig – den Vormarsch totalitär-ideologischer Bewegungen.

„Die Leute schreien sich nur noch an und gehen sich direkt an die Gurgel“, erzählt Petrozza. Der toxische Sog der sozialen Verstimmung ist so stark, dass schlussendlich nichts als Hass übrigbleibt – HATE ÜBER ALLES eben. Ein Titel, den man direkt als Hommage an die Dead Kennedys und deren satirisch angehauchte, antifaschistische Hymne ‘California Über Alles’ erkennt.

Aufgenommen wurde HATE ÜBER ALLES im Berliner Studio Wong und den Hansa Studios – Nick Cave, David Bowie, Depeche Mode oder U2 haben hier wegweisende Alben aufgenommen. Diesmal betreute der Ghostemane- und Power Trip-Produzent Arthur Rizk Kreator bei der Entstehung der Platte; außerdem gibt’s Vocals von Drangsal und Sofia Portanet zu hören. Also: Den 03. Juni 2022 im Kalender markieren und nicht vergessen, bei der Tour vorbeizuschauen.

Kreator, HATE ÜBER ALLES-Cover

Die HATE ÜBER ALLES-Tracklist:

  1. Sergio Corbucci Is Dead
  2. Hate Über Alles
  3. Killer Of Jesus
  4. Crush The Tyrants
  5. Strongest Of The Strong
  6. Become Immortal
  7. Conquer And Destroy
  8. Midnight Sun
  9. Demonic Future
  10. Pride Comes Before The Fall
  11. Dying Planet

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Mille und Michael Kiske mit Alligatoah bei Late Night Berlin

Der mit seinem kommenden Album OFF in metallischere Gefilde emigrierte Rapper Alligatoah trat gestern in Klaas Heufer-Umlaufs Talkshow ‘Late Night Berlin’ auf. Den meisten Metal-Fans dürfte das vermutlich relativ egal sein. Allerdings hat der niedersächsische Musiker einige hochkarätige Gastmusiker mit dabei. Kiske an der Klampfe Während Alligatoah am Ende der Show seinen Song ‘Ich Ich Ich’ präsentiert, stehen nämlich keine Geringeren als Kreator-Frontmann Mille, Hämatom-Schlagzeuger Süd, der Bassist von The Hirsch Effekt, Ilja John Lappin und Helloween-Goldkehlchen Michael Kiske mit ihm auf der Bühne. Eine interessante Mischung deutscher Metal-All-Stars, also. Und als ob so eine wild durchmischte musikalische Bande ohnehin…
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