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Metallica kündigen eigenen Podcast an

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Um Metallica scheint es keine Ruhe zu geben. Die wahrscheinlich wertvollste Metal-Institution überhaupt gibt nun preis, einen Podcast unter der Produktion von Amazon herauszubringen. Zwar gibt es noch kein genaues Datum zur Veröffentlichung, allerdings sind die Inhalte der ersten acht Episoden bereits sicher. Nach Angaben der Band starten die ersten Folgen mit einem Blick hinter die Kulissen von Metallicas Band-betitelten Album aus dem Jahr 1991, besser bekannt als „Black Album“.

Lars Ulrich erzählt in einem Teaser-Clip, dass die Scheibe die richtige Kombination von Songs und Produzenten mit den richtigen Wünschen, der notwendigen Hartnäckigkeit und kreativen Ideen war.

„Der Wahnsinn, den wir vollbringen, nur um unseren eigenen Verstand zu bewahren – damit identifizieren sich die Leute. Dazu kommt die Tatsache, dass sie nicht alleine sind – und wir wissen, dass wir nicht alleine sind. Das ist das, was es für mich ausmacht“, sagt Frontmann James Hetfield.

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Metallica an der Speerspitze des Erfolgs

Das Schwarze Album gehört zu den kommerziell erfolgreichsten und von der Kritik am meisten gelobten Alben aller Zeiten. 1991 beförderte METALLICA die Band in nicht weniger als zehn Ländern an die Spitze der Charts. Vier Wochen lang hielt sich das Album in den USA auf der Nummer eins-Position. Dauerbrenner wie ‘Enter Sandman’, ‘Nothing Else Matters’, ‘The Unforgiven’, ‘Wherever I May Roam’ oder ‘Sad But True’ markierten den todsicheren Aufstieg der Gruppe. Inzwischen gehört die Platte zu den 500 Greatest Albums Of All Time des Rolling Stone. Der Einfluss und die Relevanz des Albums nehmen weiterhin zu – wie eine unbestreitbare Tatsache beweist: METALLICA ist nach wie vor unangefochten das meistverkaufte Album in der Geschichte und hat in den letzten 30 Jahren jede Veröffentlichung in jedem Genre übertroffen.

Um das 30. Jubiläum des Meisterwerks zu zelebrieren, erscheint am 10. September 2021 eine Neuauflage über das Band-eigene Label Blackened Recordings. Genauere Informationen dazu findet ihr unter diesem Link.

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Metallica: Grund für die Stiländerung nach ...AND JUSTICE FOR ALL

Musikalisch befanden sich Metallica mit ...AND JUSTICE FOR ALL (1988) auf einem Höhepunkt. Doch auf ihrem nächsten, Band-betitelten Longplayer sollten sie eine merkliche Kurskorrektur vornehmen -- für manche Fans gar eine zu heftige. Warum haben James Hetfield und Co. auf dem Schwarzen Album also ihre Kompositionen entschlackt und vereinfacht? Darüber sinnierte Drummer Lars Ulrich im Interview mit Classic Rock. "Ich betrachte das sehr praktisch", beginnt der 60-Jährige seine Analyse. "Die ersten vier Metallica-Platten waren eine Reise, die irgendwie immer progressiver, mehr und mehr verrückt und überkandidelt und langatmig wurde. In dieser Zeit wurde es immer hirnrissiger und hirnrissiger. Als wir…
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