Metallica: Man kann immer noch viel von ihnen lernen

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Nach seinem Rauswurf war Dave Mustaine oft nicht gut auf Metallica zu sprechen. Nun sollte Marty Friedman in einem neuen Interview bei Vanyaland über die angebliche Fehde zwischen Megadeth und den „Four Horsemen“ Auskunft geben. Denn während seiner Phase bei den Thrash-Metallern war der Beef recht präsent.

Nebenschauplatz

Doch Marty Friedman wiegelt ab: „Ich glaube nicht, dass wir uns so sehr um Metallica scherten, wie die Leute in der Presse schrieben. Wir waren definitiv unsere eigene Band, unsere eigene Einheit, was mich angeht. Wir bewunderten Metallica für die großartige Arbeit, die sie machten. Und sie spielten im selben Musik-Genre wie wir. So war es keine Frage, dass wir jede ihrer Bewegungen beobachteten, um zu sehen, was wir daraus lernen und von ihrem Erfolg auf unsere Situation übertragen können.“ 

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Des Weiteren führt der Wahl-Japaner aus: „Wir konnte beiden voneinander lernen. Und wir konnten bestimmt von Metallicas großem Erfolg lernen. Natürlich haben wir uns das angeschaut. Jedoch war das nicht nach dem Motto ‚Wir hassen Metallica, wir wollen sie bezwingen.‘ Es gab absolut keine Fehdegedanken, so weit ich sagen kann. Aber ich habe keine Ahnung, wie Daves persönliche Beziehung mit diesen Jungs ist. Ich erinnere mich nur an die Journalisten — da gab es schon mal pikante Überschriften, sogar heute noch. Dieser Teil von unserer Seite war viel von den Medien fingiert.

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Wir waren einfach viel zu beschäftigt mit unserer eigenen Musik, unseren eigenen Karrieren. Wir verfolgten Metallica gar nicht so sehr. Jedoch respektierten wir sie sehr. Ich respektierte sie sehr und tue das weiter. Ich halte sie für eine fantastische Band, und es gibt immer noch viel zu lernen von ihnen.“


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