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Neue Studie beweist: Pop ist gefährlicher als Metal

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Das „National Institute On Drug Abuse“ hat eine neue Studie veröffentlicht und hierfür die Songtexte von Black Sabbath untersucht und wie oft hier Drogen erwähnt werden. Das Ergebnis überrascht die Analysten.

Der Rock- und Metal-Kultur wird schon seit jeher unterstellt, für Drogenmissbrauch zu stehen. Das ist natürlich Blödsinn, aber nun haben wir zumindest eine weitere Studie, die das widerlegt. Zu diesem Zweck hat das Team rund um Dr. Kevin Conway 156 Songs von Black Sabbath von 19 Alben aus den Jahren 1970 bis 2013 untersucht. Herausgekommen ist, dass nur in 13 Prozent aller Songs Drogen vorkommen. Und in 60 Prozent dieser Fälle werden Drogen sogar negativ erwähnt.

Das Fazit:

Entgegen der weitläufigen Meinung, Heavy Metal würde Drogenkonsum glorifizieren, warnen die Songs von Black Sabbath im Ganzen davor, wie hartnäckig solche Substanzen sein können und den freien Willen rauben. Sie werden zum dominanten Fokus des betroffenen Individuums und erzeugen eine Vielzahl menschlicher Leiden.

Zum Vergleich: Im Jahr 2014 fand eine Studie heraus, dass die Songtexte von Rap und Hip-Hop über die Jahre hinaus konstant Drogen verherrlichen. Im Verlauf der letzten Jahre nahm die Anzahl sogar dramatisch zu. Analysten sind sich daher einig, dass Pop-Musik die Jugend nachhaltig negativer beeinflusst als Rock und Metal. So singt Miley Cyrus in ihrem Song ‘We Can’t Stop‘ beispielsweise davon, Kokain auf einer Party zu nehmen, um eine gute Zeit zu haben.

Alles über Black Sabbath findet ihr übrigens in unserem Sonderheft METAL HAMMER LEGENDEN: Black Sabbath, welches am 27.11.2015 erschienen und immer noch zu haben ist. Ihr könnt es bequem hier bestellen.

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