Epische Schlachten, 3D-Blut, das dem Zuschauer um die Ohren prescht, kräftige Kerle und heiße Ladys: Das, was ‚300: Rise Of An Empire‘ auf die Leinwand bringt, dürfte sogar Joey DeMaio und sein Gefolge beeindrucken.
Ein erstklassiges Sequel, in dem der Schauplatz von den Thermopylen zu den Seeschlachten von Artemision und Salamis verlegt wird und teilweise parallel zur Story des Vorgängers ‘300’ stattfindet.
Nachdem der athenische Feldherr Themistokles (Sullivan Stapleton) zehn Jahre vor den Ereignissen von ‚300‘ in einer Schlacht den persischen König Dareios vor den Augen seines (noch) menschlichen Sohnes Xerxes (Rodrigo Santoro) so schwer verletzt, dass dieser infolge seiner Verletzungen stirbt, ist Xerxes zunächst am Boden zerstört.
Doch die äußerst reizvolle und genau so reizbare Admiralin Artemisia (Eva Green) – eine Griechin, deren Familie von ihren Landsleuten getötet wurde und sie versklavt hatte – schwört Xerxes mit List auf Rache ein.
Durch eine mystische Reise wird Xerxes zum Gottkönig – denn nach den letzten Worten seines Vaters ist es nur Göttern möglich, die Griechen zu besiegen. Während Xerxes die Heere gegen Leonidas und seine 300 Spartiaten anführt, kämpft Artemisia zur See gegen Themistokles, der von einem vereinigten Griechenland träumt.
Durch den Tod Leonidas‘ kann er die eigensinnigen Spartaner dazu bewegen, mit ihm in die Schlacht zu ziehen, um mit vereinten Kräften gegen die persische Übermacht anzutreten.
Für die Fortsetzung von ‚300‘ hat Zack Snyder den Regiestuhl an Noam Murro (Smart People) abgetreten, der Frank Millers Comic im bekannten visuellen Stil seines Vorgängers‘ zum Leben erweckt. Neben den bereits geläufigen Gesichtern von Xerxes, Ephialtes (Andrew Tiernan) und Königin Gorgo (Lena Headey) sind die Hauptakteure Themistokles und vor allem Artemisia sowohl mit charismatischen Darstellern überzeugend be- als auch in Szene gesetzt.
Zwar verzichtet ‚300: Rise Of An Empire‘ auf die markigen Sprüche seines Vorgängers und büßt den trotzigen Humor der Spartiaten ein, sorgt jedoch mit Bildgewalt für astreines Entertainment und schreit nach einem dritten Teil. A-hu!
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