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As I Lay Dying The Powerless Rise

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THE POWERLESS RISE ist die neue Offensive eines der größten Schwergewichte der Metalcore-Szene, und das hört man auch in jeder Sekunde. Dieser Wutbratzen ist auf der Höhe der Zeit, erfüllt alle technischen Standards und macht definitiv Spaß. Dabei fällt auf, dass As I Lay Dying wieder etwas mehr in Richtung SHADOWS ARE SECURITY gehen.

Während die etwas zurückgenommene Spielart des letzten Albums AN OCEAN BETWEEN US zwar erfolgreich war, aber ebenso Kritiker auf den Plan rief, die der Band das Schielen in Richtung Mainstream vorwarfen, wird THE POWERLESS RISE viele alte Fans versöhnen. Hier wird wieder vermehrt mit der großen Axt geholzt, und das ist verdammt gut so. Tim Lambesis spielt die komplette Schreigesangsklaviatur virtuos und könnte auch in einer Death Metal-Band problemlos bestehen. Besonders deutlich wird das, wenn As I Lay Dying wie im Opener ‘Beyond Our Suffering’ voll auf die Tube drücken und mit Blast-Parts aufwarten, zu denen Lambesis sich voller Inbrunst auskotzt.

Der Klargesangs-Part von Bassist Josh Gilbert wird seltener eingesetzt als zuletzt, hat dafür aber immer Sinn und weist sofort Hitcharakter auf. Besonders schön sind die zweistimmigen Leads, die viele Passagen wirklich veredeln und den Hardcore-Fakor zugunsten traditioneller Metal-Spielart zurückschrauben. Fans von moderner Metal-Kost und As I Lay Dying-Jünger können bedenkenlos zugreifen und werden begeistert sein.

Christian Kruse

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


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