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Black Country Communion BLACK COUNTRYCOMMUNION Review

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Was passiert, wenn sich ein alter Hard Rock-Haudegen wie Bassist und Sänger Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath) den momentan jüngsten erfolgreichen (und besten) Blues Rock-Gitarristen schnappt, dazu noch Led Zeppelin-Schlagzeuger Jon Bonham-Spross Jason hinter die Drums verdonnert und für den richtigen Tastendruck Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Alice Cooper) verpflichtet? Das lässt sich auf diesem Super-Debüt nachhören.

Extrem klassischer Siebziger-Rock mit schöner Blues-Breitseite ist angezählt und in Summe seiner schon auf dem Papier exzellenten Teile wirklich gewaltig. Schön auch, dass es keiner der Meister ihres jeweiligen Fachs nötig hat, sich über die jederzeit im Fokus stehende Gruppendynamik und Songs hinaus egomanisch zu profilieren. Dass Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Bonamassa, Dream Theater) diesen Stein ins Rollen brachte, ist aufgrund gemeinsamer Nenner nahe liegend.

Und das klangliche Ergebnis wiederum beweist einmal mehr, dass Shirley bei solch ur-organischen Rock-Reinrassern weitaus besser aufgehoben ist als bei Iron Maiden. Wie dem auch sei, dieses tolle Gesamtpaket überzeugt auf ganzer Linie und ist wahrhaftig ein Glaubensbekenntnis für Traditions-Rocker sämtlicher Semester.

Frank Thiessies

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Oktober-Ausgabe des METAL HAMMER.


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