Toggle menu

Metal Hammer

Search

Blackwinds FLESH INFERNO Review

teilen
mailen
teilen
von

In Lord Mysteriis’ Kopf spukt Blackwinds schon seit Jahren umher, bisher hat es der Setherial-Schlagzeuger allerdings „nur“ zu einer EP namens THE BLACK WRAITHS ASCEND geschafft, deren Veröffentlichung mittlerweile auch schon gute neun Jahre zurückliegt.

Umso erfreulicher ist es, dass uns der Finstermann mit FLESH INFERNO nun sein erstes Album unter dem Banner Blackwinds präsentiert, denn in der Tat bricht hier ein wahres Black Metal-Inferno über einen herein. Die musikalische Ausgestaltung dieser bedrohlichen Scheibe oblag allein dem Schweden, der für ein grundsätzlich raues, aber auch melodisches Unheil sorgt. Für die Vakanz am Gesang konnte er seinen langjährigen Setherial-Mitstreiter Lord Kraath gewinnen, der mit erstklassigem Ketzergesang den Himmel noch dunkler und bedrohlicher erscheinen lässt – eine Sache, die Kraath bereits auf den ersten beiden Setherial-Scheiben NORD und LORDS OF THE NIGHTREALM unter Beweis stellte.

Generell haben Songs wie ‘Enter The Pandemonium’ oder ‘Crimson Thirst’ den Charme der Mittneunziger-Black-Metal-Welle, in deren Verlauf Bands wie Naglfar, Mörk Gryning oder Non Serviam für unglaubliche Spannung sorgten und die Metal-Welt im Sturm nahmen. FLESH INFERNO ist ein atmosphärisch dichtes und treibendes Album mit durch und durch nostalgischem Erscheinungsbild. Mehr davon, bitte.

Marcel Rudoletzky

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Juni-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Metallica :: Beyond Magnetic

Operatika THE CALLING Review

Shining VI :: KLAGOPSALMER Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Alex Bent spricht über seinen Ausstieg bei Trivium

Schlagzeuger Alex Bent hat sich Anfang Oktober von Trivium verabschiedet. Nun spricht er über die Gründe und über seine Zukunft.

Trivium: Ausstieg von Alex Bent kam überraschend

Nun spricht auch Trivium-Gitarrist Corey Beaulieu über den kürzlichen Ausstieg von Drummer Alex Bent. Offenbar kam dieser unerwartet.

Sunn O))) veröffentlichen EP über neues Label

Es gab schon eine Weile nichts Neues von Sunn O))) – bis jetzt. Das Drone-Duo veröffentlicht pünktlich zur Europatournee eine EP.

teilen
mailen
teilen
Esa Holopainen (Amorphis) über BORDERLAND

Mittlerweile ist es bereits über einen Monat her, dass das neue Amorphis-Album BORDERLAND unsere Ohren beglückte. Die Finnen stießen im September auf offene Ohren und erhielten mit ihrem bereits 15. Album eine bombastische METAL HAMMER-Wertung von sechs Punkten. In einem neuen Interview mit Stormbringer TV sprach Gitarrist Esa Holopainen nun erneut über BORDERLAND. Zufrieden und glücklich Auf die Frage, wie die Reaktionen von Presse und Fans ausfielen, antwortete er: "Die Meinungen waren sehr positiv. Ich glaube die meisten Rezensionen, die uns erreicht haben, waren sehr gut und zufrieden." Er fuhr fort: "Ich bin sehr froh darüber, wie BORDERLAND am Ende…
Weiterlesen
Zur Startseite