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Draugnim NORTHWIND’S IRE Review

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Die Finnen Draugnim existieren bereits seit zehn Jahren, in denen die Band zwar einige Rückschläge und Auszeiten hinnehmen musste, aber auch vier Demos veröffentlichte. Diese führten letztendlich zum nun vorliegenden Debüt NORTHWIND’S IRE. Unter den sieben darauf enthaltenen Songs befinden sich auch drei neu eingespielte Tracks des 2007er-Demos SWORN TO WAVES.

Der Fokus von Draugnim liegt dabei klar auf Pagan Metal, welcher sich – auch aufgrund der gelungenen Produktion von Henri Sorvali (Moonsorrow, Finntroll etc.) – mit diversen Genregrößen messen kann. Vom Black Metal-typischen Gesang bis hin zu inbrünstigen Wikinger-Chören, den untermalenden Keyboards und einem Hang zur Epik ist alles vorhanden, was man sich als Genre-Liebhaber wünschen mag – ausgenommen vielleicht Mut zu Experimenten.

NORTHWIND’S IRE ist ein konsequent traditionsbewusstes Werk, das zwar keine Grenzen auslotet, aber dafür durchdacht und stimmig ausgefallen ist. Für Traditionalisten ein sehr empfehlenswertes Album.

Martin Wickler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des Metal Hammer.


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