Toggle menu

Metal Hammer

Search

Halford Made Of Metal

Heavy Metal, Metal God Records/ADA Global/Warner Music 14 Songs / 62:09 Min. / VÖ:

5.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Metal God Records/ADA Global/Warner Music

Nach dem neuen Helloween Album, kommt der nächste Heavy Metal Kracher! Rob Halford (Judas Priest) haut seine vierte Scheibe raus: MADE OF METAL. ‚Undisputed‘ verliert keine Zeit und löst sofort ungehemmtes Mattenschütteln aus, denn schon der erste Song zeigt die Stärke von Halford: Starke Riffs, kickass Soli und einprägsame Lyrics. ‚Fire And Ice‘ oder ‚Speed Of Sound‘ folgen auf dem Fuß.

Im Mittelteil schwächelt die Scheibe ein bisschen. ‚We Own The Night‘, ‚Heartless‘ und ‚Hell Razor‘ sind zwar solide, blasen aber nicht gerade um. Produktionstechnisch könnte der Gesang auch an manchen Stellen mehr Druck vertragen. Diese kleinen Mankos macht Rob Halford aber mit einer guten Prise Abwechslung wett. Der Titel-Track ‚Made Of Metal‘ wartet mit Gesangseffekten und Synthieflächen auf, die sich perfekt an die pumpenden Riffs anpassen. ‚Till The Day I Die‘ kommt im staubigen Country/Southern Rock-Mantel daher, mit ‚Twenty Five Years‘ reflektiert Mr. Halford über die Rückschläge und Hindernisse der letzten 25 Jahre. Nach dieser Atempause reist man in ‚Matador‘ nach Spanien, um mit der Flex dem Stier die Hörner zu stutzen.

MADE OF METAL ist ein gutes Stück Heavy Metal, das nur wenige Mankos hat, mit dem Brecher ‚The Mower‘ am Ende aber ein umso lauteres Finale.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Judas Priest :: INVINCIBLE SHIELD

Lancer :: MASTERY

Grave Digger :: HEALED BY METAL


ÄHNLICHE ARTIKEL

Judas Priest kündigen Europatournee an

Judas Priest gehen auch 2026 wieder auf Tour. Dabei machen Rob Halford und Co. mehrfach Halt in Deutschland.

Judas Priest: Faulkner zweifelte an Echtheit von Anfrage

Anno 2011 mussten Judas Priest ihren neuen Aspiranten an der Gitarre, Richie Faulkner, erst einmal von ihrer Glaubwürdigkeit überzeugen.

Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Judas Priest-Frontmann Rob Halford ist seit über 39 Jahren trocken. Mit Dave Ellefson spricht er über seine Erfahrungen.

teilen
mailen
teilen
Judas Priest: Faulkner zweifelte an Echtheit von Anfrage

Richie Faulkner greift bekanntlich seit 2011 bei Judas Priest in die Saiten. Mittlerweile ist der blonde Gitarrist ein integraler Bestandteil der britischen Heavy Metal-Institution. Doch um ein Haar hätte der 45-Jährige diese große Karrierechance einfach so liegen lassen. Dies offenbarte Frontmann Rob Halford jüngst im Gespräch mit dem ehemaligen Megadeth-Bassisten David Ellefson beim Rock-N-Roll Fantasy Camp in Scottsdale, Arizona. Ungeahnte Probleme Nachdem K.K. Downing verkündet hatte, dass er bei Judas Priest aussteigt, musste sich die Gruppe auf die Suche nach einem Nachfolger machen. "Das war hart", erinnert sich Rob Halford. "Wir wussten nicht, was wir machen sollen. Wir haben Richie…
Weiterlesen
Zur Startseite