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Night Crowned IMPIUS VIAM

Melodic Black Metal, Noble Demon/Soulfood (12 Songs / VÖ: 28.2.)

4/ 7
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Wem Dimmu Borgir längst zu weit in die Symphonic-Ecke gerutscht, die Behemoth-Bühnen mittlerweile zu groß und Dissection schon zu lange tot sind, wird jetzt geholfen: Night Crowned haben sich 2016 zusammengetan, um ihrer zeitgemäßen Vision von Melodic Black- oder auch Blackened Death Metal mit deutlich skandinavischer Prägung Ausdruck zu verleihen. Nach einer EP im Vorjahr ballern sie jetzt ihr Debütalbum raus, dem man die Erfahrung der Band-Mitglieder anhört: Schlagzeuger Janne Jaloma gibt auch bei Dark Funeral und Imperium den Blastbeat-Takt vor, Bassist Henric Liljesand und Gitarrist Johan Eskilsson griffen schon bei diversen Schweden-Bands in die Saiten – einzig Sänger Ken Romlin trat bislang nur im Underground in Erscheinung.

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Dabei ist seine hass­erfüllt keifende und geifernde Stimme eine wahre Wonne! Die Songs auf IMPIUS VIAM bollern vorbildlich; für Dynamik sorgen sphärische, melodische Einsprengsel (‘Black Bone Cross’, ‘Nocturnal Pulse’) oder knapp gehaltener klarer Gesang (‘Ira’). Jedoch: Über die Albumlänge stellen sich gewisse Ermüdungserscheinungen ein – es fehlt trotz gutem Handwerk an Dynamik. Eine gelungene erste schwarze Duftmarke können Night Crowned mit IMPIUS VIAM allerdings setzen.

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