Toggle menu

Metal Hammer

Search

Nightingale Retribution

Progressive Metal, InsideOut/Universal 10 Songs / VÖ.: erschienen

6.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

1995 als Gothic-Band und Nebenprojekt von Edge Of Sanity gestartet, entwickelten sich Nightingale in den folgenden Jahren zu Dan Swanös persönlicher Spielwiese. Als er der Düstermucke nichts mehr abgewinnen konnte, passte er den Sound Nightingales an seine persönlichen Vorlieben an.

Et voilà: Heraus kommt mit RETRIBUTION ein Album, das irgendwo zwischen Krautrock, AOR und den großen Rock-Hymnen der Achtziger tanzt – und den Vorgänger WHITE DARKNESS (2007) spielerisch in die Tasche steckt. Locker, leicht, entspannt – und ultra-eingängig. Songs wie ‘Chasing The Storm Away’ mit seinem prägnanten Keyboard und einem kleinen Wink in Richtung Dire Straits klingen nicht nur nach der guten alten Zeit, sondern einfach nach zeitlos guter Musik.

Und mit ‘Divided I Fall’  beweist der Schwede, dass man für einen Gänsehaut-Song nicht mehr als eine Akustikgitarre und Trauergesang benötigt. Dan Swanö erfüllte sich laut eigener Aussage einen Traum – sein eigenes Jahr 1979 zu erschaffen. Doch er hat viel mehr ­erschaffen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Soen :: LYKAIA

Operation : Mindcrime :: The Key

Pain Of Salvation :: Falling Home


ÄHNLICHE ARTIKEL

Geoff Tate (Ex-Queensrÿche) hat Narbe von Metallica-Fans

Queensrÿche eröffneten 1988 für Metallica in Helsinki. Das Konzert wird aus mehreren Gründen allen Beteiligten in Erinnerung bleiben.

Neil Peart: Schwester redet über den Tod des Drummers

2020 verstarb überraschenderweise Neil Peart, Drummer der Prog-Titanen Rush. Nun spricht seine Schwester darüber, dass es für sie nicht überraschend kam.

John Myung spielt nach Kopfverletzung im Sitzen

Der langjährige Bassist der US-Progger Dream Theater erlitt anscheinend kurz vor dem Konzert in Redmont eine Kopfverletzung. Dennoch hielt John Myung durch und spielte das Konzert im Sitzen.

teilen
mailen
teilen
It's a long way to the top: Hier jobbten Bon Scott & Co. vor ihrem Durchbruch

Erfolgreiche Karrieren fallen nicht einfach so vom Himmel. Hinter den meisten stecken literweise Schweiß, viel Vorstellungskraft und Durchhaltevermögen. Folgende Musiker haben sich nicht von ihrem Traum abbringen lassen – und dafür eine Reihe anderer Jobs erledigt, um sich über Wasser zu halten. Steve Harris Bereits in jungen Jahren musste sich Steve Harris zwischen einer Karriere als professioneller Fußballspieler und der Musik entscheiden. Wie sein Beschluss ausfiel, wissen wir alle, doch damit war das Fundament seiner Band Iron Maiden noch lange nicht gelegt. Erst studierte er und arbeitete anschließend im entsprechenden Feld als Architekturzeichner. Als er seinen Stelle im Architekturbüro verlor,…
Weiterlesen
Zur Startseite