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Nightmare INSURRECTION Review

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Unglaubliche 30 Jahre mucken die Franzosen von Nightmare bereits zusammen. Zur Feier des Tages spendieren die Herren um Sänger Jo Amore eine kleine Frischzellenkur ihres Sounds, der zuvor irgendwo zwischen traditionellem Metal und NWOBHM pendelte.

INSURRECTION ist einen ganzen Zacken härter ausgefallen und erinnert bisweilen an die Frühphase von Iced Earth. Vor allem das Titelstück klingt verdächtig nach Schaffer und Co. Ganz im Gegensatz dazu die Stimme von Amore, die neuerdings nur in Ausnahmefällen wirklich aggressiv tönt, was allerdings auch nicht weiter stört. Denn Amores Stärke liegt eindeutig im melodischen Bereich, den er mit seinem rauen Organ perfekt bedient. Seine an Tim „Ripper“ Owens erinnernden Schreie (‘Mirrors Of Damnation’) wirken dagegen eher gequält.

Abgesehen davon, finden sich auf dem aktuellen Scheibchen fast schon traditionell einige Highlights wie ‘Three Miles Island’ oder ‘Legions Of The Rising Sun’, denen durchschnittlicheres Material wie ‘The Gospel Of Judas’ oder ‘Target For Revenge’ entgegensteht. Unter dem Strich also ein ordentliches Album mit Luft nach oben und nach unten.

Marc Halupczok

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Oktober-Ausgabe des METAL HAMMER.


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