Toggle menu

Metal Hammer

Search

Nitrodrive Re-Evolution

Rock, Gain/Sony 10 Songs / VÖ: erschienen

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Man muss das Rad nicht immer neu erfinden, um Rock-Fans in Bewegung zu versetzen. Nitrodive verfolgen auf ihrem zweiten Album RE-EVOLUTION eine ähnliche Strategie wie auf dem Vorgänger SURVIVAL OF THE FITTEST, nur mit anderer Gewichtung.

Noch immer tänzeln die Lieder (wie in den Anfängen von Hardcore Superstar) in der Schnittmenge aus Hard, Heavy Rock und alternativen Passagen, allerdings besitzen die Gitarren jetzt einen sehr viel größeren Fettgehalt. Da hat Produzent Thomas „Plec“ Johansson (unter anderem Scar Symmetry, Degradead, Solution .45) einen sehr ordentlichen Job abgeliefert. Auch die charismatische Stimme von Frontmann Albert Norberg ist sehr viel besser in Szene gesetzt und tönt deutlich weiter im Vordergrund. Das schwedische Trio bolzt sich ohne jegliche Schwäche durch zehn Lieder – aber auch ohne die großen Ausreißer nach oben.

RE-EVOLUTION gehorcht immer demselben Bauplan, setzt mitunter auf rotzig-juvenile Attitüde und schiebt ordentlich nach vorne. Letztendlich können Fans von Danko Jones genauso glücklich werden wie Anhänger von Psychopunch oder Papa Roach. Nach Ablauf der überaus knackigen 33 Minuten kann man die Lieder aber kaum voneinander unterscheiden. Die Dynamik ist stets dieselbe, das kostet Punkte im Hörspaß und verhindert letztlich auch den Sprung nach ganz oben.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Rideau :: RIDEAU

Dead Lord :: Heads Held High

Bring Me The Horizon :: THAT'S THE SPIRIT


ÄHNLICHE ARTIKEL

Glenn Hughes will kein weiteres Album mehr machen

Glenn Hughes scheint mit der Musikindustrie abgeschlossen zu haben. Zumindest will er keine Arbeit mehr in ein Rock-Album stecken.

James Hetfield ist der mutigste Mann im Metal

L.A. Guns-Musiker Tracii Guns zieht den Hut davor, wie Metallica-Gitarrist James Hetfield mit seiner Alkoholsucht umgegangen ist.

Neues Fossil nach Doro benannt

Doro erhielt vor Kurzem eine exklusive Fossilstatue. Darauf abgebildet ist der nach ihr benannte Schlangenstern Ophiopetagno doro.

teilen
mailen
teilen
Ghost: Die am häufigsten angeschauten Videos

Ghost waren von Beginn an eine Band, bei der die Optik enorm wichtig war. Insofern lag schon immer eine große Bedeutung auf den Videos der Okkult-Metaller um Tobias Forge. Mit zunehmendem Erfolg wurden auch die Musikfilmchen immer unterhaltsamer - besonders die Clips zu den Songs vom dritten Album MELIORA und vom vierten Werk PREQUELLE haben es in sich. Zum Teil sind hier wirklich richtiggehende Videokunstwerke entstanden. Anlass genug, um einen Blick auf die am häufigsten angeklickten Musikvideos der Schweden zu werfen. 7. He Is (9,9 Millionen Views) Diese balladeske Ode an einen dunklen Heilsbringer (vermutlich Luzifer) ist wie geschaffen für…
Weiterlesen
Zur Startseite