Subtil geht anders, aber selbst für Death Metal und seine Affinität zu Kriegsthemen beweisen die Dänen Panzerchrist mal wieder das Fingerspitzengefühl eines Killerwals: Nach denschnarrenden Deutschtümeleien von SOUL COLLECTOR präsentieren sie uns jetzt eine „Ode an eine Streubombe“.
Massenmord an Unschuldigen im Visier hat auch die Musik von REGIMENT RAGNAROK: Schroff, brachial und abgehackt kommen die von Drum-Sperrfeuer und muskelbepackten, semi-technischen Riffs getragenen Songs daher, der neue Sänger Magnus Jørgensen stößt da mit seiner teils rechtschwarzmetallischen Phrasierung äußerst effizient hinein.
Am Ende ist es wie mit allen Panzerchrist-Alben bisher: Bloß das Ganze nicht zu ernst nehmen, und auch wenn der Humor der Herren nicht so ganz der meine ist, bleibt ein amtlicher Presslufthammer von einem Album.
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