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Skid Row United World Rebellion – Part One

Hard Rock, EMI 5 Songs / VÖ: 24.5.

4.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Ich persönlich schätze die aktuell angesagte Salamitaktik bezüglich Veröffentlichungen nicht besonders: Kaum hat man sich in aktuelles Material eingegroovt, ist die Scheibe auch schon wieder zu Ende. Nun haben sich auch Skid Row dazu entschieden, ihre neuen Songs im Lauf der nächsten 18 Monate in drei Teilen rauszubringen. Übrigens immer noch ohne Sebastian Bach. Musikalisch finde ich den Mix aus traditionellem Hard Rock und Punk-Dreck immer noch sehr reizvoll. Das wirkt trotz aller klassischen Ausrichtung modern, feist und bissig.

Einen Hit wie aus der Großzeit wird man auf dem ersten Kapitel von UNITED WORLD REBELLION freilich vergeblich suchen. Johnny Solinger besitzt eine rauchige, durchaus druckvolle Stimme – aber eben nicht das Charisma, um aus einem guten Song einen Evergreen zu machen. Durch seinen leicht rattigen Gesang tendiert das Ganze eher Richtung Sleaze und verliert an Vehemenz. Da hat ein Mann wie Bach entschieden mehr Wucht zu bieten. So bleibt es bei guten vier Punkten für eine Band, deren ersten drei Alben bei mir zum Standard-Repertoire gehören. Diese Salami bleibt hingegen eher Schnittware.


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