Diese ganz spezielle, irgendwie knödelnde Stimme muss man schon mögen… Wer Mats Leven aber durch seine Arbeiten mit Therion, Candlemass, At Vance und weiteren Projekten kennen und lieben gelernt hat, kommt bei dessen erstem Soloalbum voll auf seine Kosten. Ganz greifbar ist das, was Leven (der die meisten Instrumente selbst eingespielt hat) auf SKYBLOOD vorsetzt, nicht. Im Groben klatschen in den neun Songs aber Elemente seiner vergangenen Bands zusammen:
🛒 SKYBLOOD bei AmazonViel Doom, etwas Heavy Metal und ein wenig klassischer Rock fließen zähflüssig und heiß ineinander, Mats’ kehliger Gesang hält alles zusammen. In den besten Momenten schälen sich eingängige Melodien heraus, die hängenbleiben (‘The Voice’, ‘Once Invisible’), andere Male bleibt die Mischung etwas krude (‘Wake Up The Truth’). Nicht unspannend, aber eben doch eher Liebhaberthema als Geheimtipp.