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Sorcerer REIGN OF THE REAPER

Doom Metal  , Metal Blade/Sony (8 Songs / VÖ: 27.10.) 

6/ 7
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Es dauert tatsäch­lich keine fünf Sekunden, und man ist schon wieder in diesem unwiderstehlichen Sorcerer-Sog ge­fan­gen. Hammer­schwere Riffs, großartige Melodien, voluminöse Chöre und darüber die eingängige, immer ein bisschen leidende Stimme von Anders Engberg. So präsen­tiert sich der monu­mentale Opener ‘Morning Star’, und so geht es erfreu­licherweise weiter. Das Titel­stück glänzt mit den gleichen Zuta­ten, spendiert noch eine Candlemass-Schlagseite obendrauf und deutet ge­schickt das legendäre ‘Halloween’-Thema an. War das letzte Album LAMENTING OF THE INNOCENT (2020) im Rückspiegel betrachtet doch eine Spur uninspirierter als seine Vor­gänger, geben die Stockholmer nun wieder mehr Gas.

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Als weitere Beispiele für exzellenten Epic Doom seien die ergreifende Halb­ballade ‘Eternal Sleep’, das vielstimmige ‘Unveiling Blasphemy’ und der ab­wechslungs­reiche Raus­schmeißer ‘Break Of Dawn’ (was für eine Leistung von Engberg) genannt. Ernst­hafte Fehlgriffe gibt es auf diesem Album nicht zu vermelden – Sorcerer sind mit voller Wucht zurück.

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Metallica: 38 Jahre MASTER OF PUPPETS

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