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Starchild Starchild

Melodic Metal, Eigenproduktion 14 Songs / VÖ: erschienen

4.0/ 7
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Foto: Metal Hammer

Helge Schneider macht nun auch Metal. Habe ich eure Aufmerksamkeit? Gut!

Zugegeben: Etwas übertrieben ist das schon. Denn Schneider, der eben nicht nur abstruser Komödiant, sondern auch begnadeter Musiker ist, wirkt zwar auf Starchilds Debütplatte mit, allerdings „nur“ zwei Songs lang – als Orgelspieler. Zu diesem Intermezzo ist es gekommen, weil Bandchef Sandro Giampietro in Schneiders Jazz-Band spielt.

STARCHILD zeigt den Sänger und Gitarristen von seiner metallischen Seite. Erfahrung hat er in diesem Feld bereits: Er schrieb Songs für Michael Kiskes Projekt Unisonic. Kein Wunder also, dass auch STARCHILD stark nach melodischem Metal mit Helloween-Schlagseite klingt. Die Gitarren sind schnell, aber immer auf Harmonien versessen. Es gibt orchestrale Einlagen und jede Menge Kopfstimme – nicht zuletzt von Michael Kiske selbst, der sich revanchiert und mit Sandro während eines Duetts stimmlich duelliert.

Zieht man all das Namedropping einmal ab, bleibt ein anständiges erstes Lebenszeichen einer melodischen Metal-Truppe, die zwar kein Szene-Erschüttern bewirken wird, aber solide Kost liefert.

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