Toggle menu

Metal Hammer

Search

Unearth Darkness In The Light

Metalcore, Metal Blade/Sony 11 Songs / 38:48 Min. / 01.07.2011

6.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Metal Blade/Sony

Wo sie auch auftreten: Unearths unbändige Spielfreude lässt andere Bands alt aussehen. DARKNESS IN THE LIGHT transportiert jene Energie und die höchste Griffigkeit seit THE ONCOMING STORM.

In Tradition des 2004er-Glanzstücks verschmilzt schon das eröffnende ‘Watch It Burn’ doppelläufige (Iron Maiden-)Gitarren, Grooves, Rock-Antrieb, Blast- und Downbeats zu Modern Metal par excellence. Auch die weiteren Lieder gehen als kompakt-knackige Genre-Paradebeispiele voran: Selten wurde hymnische Härte so leichtfüßig wie in ‘Arise The War Cry’, ‘Last Wish’ oder ‘The Fallen’ erzeugt, selten Dreschflegeltum so stimmig mit dreckigem Crowbar-Stampfen (‘Eyes Of Black’) kombiniert. Erstmals seit 2004 erwidert Gitarrist Ken Susi zudem in drei Songs Trevor Phipps’ garstiges Gebaren mit klaren Gesangslinien.

Nicht nur deshalb schwebt Unearths Fünftling teils in frühen Killswitch Engage-Höhen: Adam Dutkiewicz hinterließ seinen Produktionsstempel, Aushilfsschlagzeuger Justin Foley Killswitch-typische Finesse und Dynamik. Das Ergebnis: Dieses Licht im Metalcore-Dunkeln zwingt zu dauerhaftem Kopfschütteln, Fäusterecken und Mitsingen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Any Given Day :: EVERLASTING

Beartooth :: AGGRESSIVE

Atreyu :: Long Live


ÄHNLICHE ARTIKEL

Future Palace: Diese Künstler prägten ihre Musik (Interview)

Future Palace stellen sich im Video-Interview vor: Diese Künstler prägten ihre Musik.

Deadguy kündigen neues Album an

Deadguy sind zurück! Nach 30 Jahren Stille kündigen die Metalcore-Pioniere aus Amerika jetzt unerwartet ein neues Album an.

As I Lay Dying: Dieser Vorfall führte zu Ken Susis Austritt

Letztes Jahr implodierten As I Lay Dying zum zweiten Mal. Ex-Gitarrist Ken Susi schildert den Vorfall, der das Fass zum Überlaufen brachte.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (4): Iron Maiden THE NUMBER OF THE BEAST

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast hundertköpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 4: THE NUMBER OF THE BEAST von Iron Maiden Satans großer Durchbruch! Seit März 1982 ist der Bibelunterricht nicht mehr derselbe; kein Metalhead kann die Offenbarung des Johannes lesen, ohne einen Ohrwurm davonzutragen oder direkt singend aufzuspringen: „Hell and fire was spawned to be released!“. Dabei gibt sich das Quintett – entgegen damaligen Anschuldigungen – keineswegs der Teufelsanbeterei hin, sondern lässt sich lediglich von Büchern, Filmen und…
Weiterlesen
Zur Startseite