Auch auf ihrem dritten Album TRACING BACK ROOTS bleiben sich We Came As Romans treu und setzen dabei nicht nur ihre Albumtitelserie nach TO SEED A PLANT und UNDERSTANDING WHAT WE’VE GROWN TO BE fort, sondern auch ihren musikalischen Weg. Melodiöser Metalcore mit Hang zum Orchestralen.
So weit, so gut, jedoch haben We Came As Romans beziehungsweise Haupt-Songwriter Joshua Moore darauf geachtet, dass die ruhigen und harten Momente noch harmonischer zusammenpassen. Auch die Klargesangspassagen von Kyle Pavone fügen sich wesentlich besser in das Gesamtwerk ein. Insgesamt merkt man, dass an den Refrains und Hooks gearbeitet wurde, denn diese sind noch ein bisschen mehr catchy. Die Produktion lässt ebenfalls mehr Raum, sodass Breakdowns wirklich knackig rüberkommen, während die poppigen Melodien angenehm unaufdringlich wirken.
We Came As Romans haben definitiv einen großen Schritt gemacht, jedoch lenkt das nicht davon ab, dass der zweite Teil des Albums qualitativ ein wenig absackt. Vor lauter Bombast weiß man teilweise gar nicht mehr, wo man hinhören soll. Zu viel ist eben auch nicht immer gut. Dennoch haben die Jungs aus Michigan wieder ein stimmiges Album gesät – jetzt müssen es die Fans nur noch ernten.
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