Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Ross Halfin: Schnappschüsse vor dem Vorhang

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Fotograf Ross Halfin findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

***

Bleib du Zuhause, wir kommen zu dir! Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Im Oktober erscheint das aktuelle Ross Halfin-Fotobuch ‘Metallica: The Black Album In Black & White’ – eine Bilder-Retrospektive zum Jubiläum des 1991er-Albums METALLICA sowie der begleitenden Tournee von 1991 bis 1993. Dazu passend präsentieren wir euch nun ein im Jahr 2014 geführtes, aber nie abgedrucktes Interview mit Halfin.

METAL HAMMER: Du hast Metallica über drei Dekaden begleitet. Hättest du das damals erwartet?

Ross Halfin: Niemals. Sie waren Amateure, konnten nicht richtig spielen, machten Krach. Ich mochte sie eher als Menschen. Aber als Musiker? Anders Iron Maiden. Die beherrschten von Anfang an ihre Instrumente. Ironischerweise ist das einzige Metallica-Album, das ich heute mag, KILL ’EM ALL. Die anderen gefallen mir nicht. Musikalisch habe ich Metallica nie sonderlich gern gehört. Lars fand das immer lustig. Iron Maiden mochte ich aber auch nicht. Aber ich fand auch immer, dass Paul Di’Anno im Vergleich zu Dickinson der weitaus bessere Sänger ist.

„Hetfield sah damals aus wie irgendein Typ mit Fönfrisur.“

MH: Was ist denn dann dein persönlicher Musikgeschmack?

RH: Ich bin wie Steve Harris in den Siebzigern groß geworden. Free, The Faces, Nazareth, Deep Purple, Wishbone Ash. Alles fantastische Musiker. Harris und ich sind uns sehr ähnlich. Dann kommen Metallica um die Ecke und man denkt sich: gute Güte! (lacht). Wer hätte gedacht, dass aus ihnen mal das wird, was sie schließlich geworden sind.

🛒  ‘Metallica: The Black Album In Black & White’ bei Amazon

MH: Wer in der Band ist deiner Meinung nach der fotogenste Typ?

RH: Heute? Hetfield. Aber schau ihn dir früher an, da sah er immer etwas verschüchtert aus und so, als würde er sich dabei nicht wohlfühlen. Kirk sieht heute immer noch auf jedem Bild so aus, als würde er gleich losheulen. Wenn ich mir die ganz alten Fotos von ihnen anschaue, fällt mir aber auch immer auf, dass Cliff sehr selbstbewusst wirkte und die anderen im direkten Vergleich wie Kinder. Insbesondere Hetfield. Er sah damals aus wie irgendein Typ mit Fönfrisur. Er hat sich entwickelt, seine Fotogenität für sich entdeckt.

MH: In Metallicas Karriere gab es auch Veränderungen im Sound und Image der Band. Gibt es eine Ära, die du visuell am spannendsten findest?

RH: Ja, die jetzige Zeit. Das Licht ist besser, es ist alles ein bisschen smarter. Viele Leute lieben entweder die Zeit mit Cliff oder das Schwarze Album. Aber als Band sehen sie heute am besten aus. Das gilt für Iron Maiden wiederum nicht. Die sehen heute aus wie die Handwerker deines Großvaters. Als hätten sie gerade die Straße aufgerissen.

Das komplette Interview mit Fotograf Ross Halfin findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

teilen
twittern
mailen
teilen
Bruce Dickinson: Leben ist Aktivität und Freude

Bruce Dickinson hat zweifelsohne viele Talente. Neben seiner Hauptberufung als Iron Maiden-Frontmann ist der Brite unter anderem Pilot, Geschäftsmann, Autor, Fechter, Redner und Radiomoderator. Anders ausgedrückt: Der 65-Jährige probiert sich gerne aus, was sich auf seine positive und risikofreudige Einstellung zum Leben zurückführen lässt, wie er im Interview mit Riff X ausplaudert. Auf einen Rat für Menschen angesprochen, die Angst davor haben, neue Dinge auszuprobieren, oder sich nicht aus ihrer Komfortzone trauen, erwiderte Bruce Dickinson: "Jeder von uns hat Angst vorm Scheitern. Man kann sich entscheiden, davon bestimmt zu werden oder es zu ignorieren. Aber was ist das Schlimmste, das…
Weiterlesen
Zur Startseite