Spotify ist zuletzt immer mehr in die Kritik geraten — sei es wegen der miesen Ausschüttung an Musiker und Künstler oder der Beteiligung am Rüstungs-Start-up Helsing. So hat es durchaus ein Geschmäckle, seine Jahresbilanz vom Streaming-Dienst zu posten. Bei Bands ist es sicher noch einmal etwas anderes — einfach weil es interessant ist, welche Zahlen die unterschiedlichen Acts vorlegen können.
Die Fans steigern sich
Fangen wir mit Linkin Park an, welche Mitte November 2024 ihr Comeback-Album FROM ZERO veröffentlicht haben. Mike Shinoda und Co. dürfen sich über 142 Millionen Hörer im Jahr 2025 freuen, welche insgesamt 4,28 Milliarden Streams erzielt haben. Insgesamt kamen dabei 214 Millionen Stunden (beziehungsweise umgerechnet 24.429 Jahre) an Musik in 184 Ländern zusammen.
Weiter geht es mit Metallica, die auf knapp 94 Millionen Hörer im diesem Kalenderjahr kommen, welche 185 Millionen Stunden (beziehungsweise umgerechnet 21.119 Jahre) Musik haben laufen lassen. In Einzelstreams betrachtet waren dies 2,2 Milliarden Aufrufe. „Ihr Leute übertrefft euch jedes Jahr selbst!“, danken James Hetfield und Co. ihren Fans.
Des Weiteren haben noch Shinedown ihre Spotify Wrapped-Bilanz gepostet. Die Heavy-Rocker aus Jacksonville, Florida können 24,1 Zuhörer sowie 491 Millionen Streams verbuchen. In Stunden sind das 28,7 Millionen.
Auf jeden Fall ebenfalls spannend sind die Kennziffern von Pantera. So dürfen sich Phil Anselmo, Rex Brown und Co. über eine Zuhörerschaft von 26,4 Millionen Fans freuen, die Tracks wie ‘Walk’ und Cowboys From Hell’ 523 Millionen Mal beziehungsweise 35,6 Millionen Stunden lang gestreamt haben.
Alsdann haben auch Falling Reverse zwei ihrer Spotify-Zahlen kommuniziert — mehr wollte Bandchef Ronnie Radke offenbar nicht preisgeben. Die US-Metaller hatten dieses Jahr 25,3 Millionen Hörer, welche 712 Millionen Streams bewirkt haben. Darüber hinaus konnten W.A.S.P. 43,4 Millionen Streams oder 2,9 Millionen Stunden Musik dank 3,4 Millionen Hörern erzielen.
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