The Ghost Inside: Der Weg zum Ziel

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Das komplette Interview mit The Ghost Inside findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Lange war die Zukunft der Metalcore-Formation nach dem Unfall ungewiss. Im Sommer 2019 kehrte die Band endlich zurück: Für eine einzige Nacht traten sie in ihrer Heimatstadt Los Angeles vor Tausenden von Fans auf und beendeten damit ihre vierjährige Pause. Nur kurze Zeit später, im Jahr 2020, veröffentlichten sie ihr Band-betiteltes Album – ihr erstes Release seit dem Unglück, das sich mit dem Unfalltag und der unmittelbaren Zeit danach befasst, wie Bassist Jim Riley erklärt. Doch bis sie wieder normal auf Tour gehen konnten, verging etwas mehr Zeit, fügt der Schlagzeuger hinzu: „Erst 2022 hatten wir uns an einen Punkt vorgearbeitet, an dem wir wieder in einen Tourbus steigen und mehrere Shows hintereinander spielen konnten. Es geht also langsam, aber stetig voran.“

Vier Jahre nach dem Release ihres Albums THE GHOST INSIDE präsentieren sie nun ihr neuestes Werk SEARCHING FOR SOLACE. Auch in diesem spielt der Vorfall eine bedeutende Rolle, allerdings mit einem anderen Fokus. Riley erklärt: „Auf diesem Album geht es primär darum, wie wir uns nach dem Unfall in der Welt zurechtfinden mussten. Es reflektiert die Erfahrungen der letzten vier Jahre, sowohl während der Pandemie als auch während unserer Wiederauferstehung als Band.“

Stärker als zuvor

Der Song ‘Death Grip’ veranschaulicht dies laut Andrew Tkaczyk am besten: „In diesem Titel verleihen wir unserer Erfahrung eine neue Bedeutung. Er zeigt, wie hart wir getroffen wurden und wie viel stärker wir dadurch zurückgekommen sind. Trotz zahlreicher Herausforderungen haben wir wieder die Oberhand gewonnen. Daneben ist dieses Stück eines der härtesten auf der CD.“ Musikalisch gesehen ist der Langspieler definitiv ein intensives Produkt, das einige der härtesten Songs enthält, welche die Künstler je geschaffen haben – da sind sich alle Mitglieder einig. Der Schlagzeuger bemerkt: „Die härtesten Passagen der Scheibe sind auch die, die uns am natürlichsten von der Hand gegangen sind.

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Bei den melodischen Teilen haben wir jedoch neue Wege erkundet. Mit den Jahren haben sich nämlich unsere Schreibgewohnheiten und unser Geschmack verändert, was sich in der Vielseitigkeit des Albums widerspiegelt.“ Jonathan Vigil betont, dass der erhöhte Härtegrad vor allem darauf zurückzuführen ist, dass er und seine Band-Kollegen sich diesmal ohne Vorbehalte der Musik hingaben: „Es ist das erste Album, bei dem wir uns nicht zurückgehalten haben. Unser einziges Ziel war es, unser Bestes zu geben. Nach dem Unfall schien es, als ob unsere Band vor dem Aus steht und keine Aussicht auf eine Zukunft hat. Und genau deshalb haben wir jegliche Scheu abgelegt und uns selbst die uneingeschränkte kreative Freiheit genommen, um das herausragendste Album zu erschaffen, das wir je gemacht haben.“

Welche weiteren emotionalen Herausforderungen das Album beeinflussten und warum es der angenehmste und schönste Aufnahmeprozess war, lest ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Scorpions: Keine Nachholtermine für Konzerte

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