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Black Stone Cherry Between The Devil And The Deep Blue Sea

Heavy Rock, Roadrunner/Warner 12 Songs / 41:31 Min. / 27.05.2011

5.0/ 7
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Foto: Roadrunner/Warner

Manchmal scheint die Rechnung recht einfach: Dieses Album ist das erste, das Black Stone Cherry nicht im US-amerikanischen Süden, sondern in Los Angeles an der Seite von Star-Produzent Howard Benson (P.O.D., Papa Roach) aufgenommen haben. Dementsprechend sind die Southern Rock-Einflüsse etwas gewichen, dafür haben moderne Elemente vermehrt Einzug gehalten.

ʻKilling Floorʼ, ʻSuch A Shameʼ, ʻLet Me See You Shakeʼ  und auch die sehr gelungene Ballade ʻStayʼ erinnern massiv an Shinedown. Hinzu kommen Kid Rock-Anflüge, vereinzelte Zakk Wylde-Bretter und rhythmisch akzentuierte Stampfer. Ein Song wie ʻBlame It On The Boom Boomʼ treibt es in letzter Kategorie allerdings zu weit mit dem Mix aus Dicke-Eier-Gepose und Hack-Riffs. Das hat in der Form schon bei Saliva und Co. genervt.

Es ist nicht so, dass Black Stone Cherry ihre Seele für das Radio verkauft hätten, aber sie haben schon ein wenig von ihrer eigenen Charakteristik eingebüßt. Das macht die Songs nicht generell schlechter, aber die Atmosphäre etwas beliebiger. Eigentlich schade, weil diese überaus talentierten Jungs keine zeitgeistigen Schnörkel nötig hätten. Knappe fünf Punkte.


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