Death Angel: ACT III wird heute 35 Jahre alt

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ACT III war das letzte, was die Thrash Metal-Welt von Death Angel zu hören bekommen hatte, bevor sie 1991 für zehn Jahre von der Bildfläche verschwanden. Aus gegebenem Anlass werfen wir einen genaueren Blick auf das Album und alles, was um die Veröffentlichung herum geschah.

Death Angels Anfänge und die „Big Eight“

Gemeinsam mit Metallica, Megadeth, Slayer, Anthrax, Testament, Exodus und Overkill bilden Death Angel die „Big Eight“ des Thrash Metal. Besonders ist, dass sämtliche Mitglieder bei Veröffentlichung ihres Debütwerks THE ULTRA-VIOLENCE im Jahr 1987 unter zwanzig Jahre alt waren – Schlagzeuger Andy Galeon erlebte erst 14 Sonnenumkreisungen. Trotzdem ließen die Jungs es sich nicht nehmen, die Bay Area und die aufkommende Thrash Metal-Szene ordentlich aufzumischen. Ihr Eintritt in die Musikwelt fand so großen Anklang, dass sie bereits 1989 von Geffen Records unter Vertrag genommen wurden.

Das Drittwerk ACT III

Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit sollte auch das letzte bleiben. 1990 erschien Death Angels Drittwerk ACT III, welches von keinem Geringeren als Max Norman produziert wurde. Dieser arbeitete unter anderem mit Ozzy Osbourne, Megadeth und Savatage zusammen. Verdienterweise erklomm das Album im letzten Jahr Platz 430 der METAL HAMMER-Liste der 500 besten Metal-Alben aller Zeiten und wurde als „absoluter Klassiker“ bezeichnet.

Für die künstlerische Rock-Ballade ‘A Room With A View’ drehte das Quintett ein Musikvideo, welches unter dem Künstlernamen D.A. veröffentlichtt wurde. Als Grund dafür gaben sie an, dass der Name Death Angel Erwartungen an eine Härte schürt, die die Band gar nicht zu bieten hat.

Das vollständige Video seht ihr hier:

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Der Unfall und die folgende Trennung von Death Angel

Um ACT III gebührend zu feiern, begaben sich Death Angel auf eine schicksalhafte Tournee. Auf dem Weg nach Las Vegas hatte ihr Bus einen schweren Unfall, den Schlagzeuger Andy Galeon nur schwer verletzt überlebte. Während seiner Genesung fiel er über ein Jahr lang als Musiker aus. Geffen Records verlangten von der restlichen Band, dass sie einen Ersatzmann finden und nahtlos an ihre Karriere anknüpfen. Nach ein paar Konzerten mit Chris Kontos auf dem Hocker wurde diese Idee von Death Angel jedoch abgelehnt, was erst zur Trennung von Geffen Records und später auch zur Auflösung der Band führte. So kam es, dass die „Clash Of The Titans“-Tournee 1991 von Megadeth, Slayer und Anthrax statt von ihnen von Alice In Chains begleitet wurde.

2001 fanden die US-Amerikaner in Teilen wieder zueinander. Frontmann Mark Osegueda und Gitarrist Rob Cavestany sind jedoch die einzigen verbleibenden Mitglieder der früheren Besetzung.


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