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Depression: Diese Songs beschäftigen sich mit der häufigen Erkrankung

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Alice In Chains: I’d like to fly, but my wings have been so denied

Jerry Cantrell, der kreative Kopf von Alice In Chains, widmete ‘Down In A Hole’ seiner damaligen Lebensgefährtin Courtney Clarke. Im Begleitheft des zugehörigen, 1992 erschienen Albums DIRT erklärt er, dass der von ihm gewählte Lebensweg keine glücklichen Langzeit-Beziehungen für ihn bereit halte. Tatsächlich gehören zu den häufigsten Auslösern einer depressiven Phase die Trennung von Geliebten, aber auch das Gefühl der Überlastung und einschneidende Veränderungen. Nichtsdestotrotz geht manchen depressiven Phasen keine eindeutige Ursache voran.

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Opeth: Thoughts of death inside tear me apart from the core of my soul

Die schwedische ehemalige Death Metal-, heute Prog Metal-Band Opeth veröffentlichte 2003 ihr siebtes Studioalbum DAMNATION. Darauf gleich an zweiter Stelle der Titelliste: ‘In My Time Of Need’. In den Lyrics geht es nicht nur um eine depressive Person, sondern vor allem um ihren Schrei nach Hilfe: „Would someone watch over me in my time of need?“ Für Angehörige kann eine depressive Erkrankung ebenfalls zu einer enormen Belastungsprobe werden. Viele fühlen sich erschöpft, andere empfinden Schuld, manchmal auch Gereiztheit gegenüber der erkrankten Person. Nicht nur für depressiv Erkrankte, sondern auch für deren Angehörige gibt es Hilfsangebote beispielsweise der Deutschen Depressionshilfe.

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Arch Enemy: A fight I must win

Auch Alissa White-Gluz erklärte bereits vor einigen Jahren, dass sie unter Depressionen leidet. So beschreibt sie ihre Erfahrungen: „Bis man erfasst, was [Depression] ist, weiß man nicht, was mit einem passiert. Man denkt, man stirbt; man denkt, man ist krank. Ich habe es geschafft, aus diesem Loch herauszukommen. Für sechs oder acht Monate las ich Selbsthilfebücher (…), aber ich habe es geschafft. [Meine Depression] war eine komische Zeit in meinem Leben, doch tatsächlich sehr stärkend, weil ich realisierte, dass ich mich selbst herausholen kann.“ Arch Enemys zuletzt veröffentlichtes Studioalbum WILL TO POWER (2017) schließt mit ‘A Fight I Must Win’ – ein ermutigender Track.

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Hinweis: Solltet ihr selbst, eine Angehörige oder ein Angehöriger betroffen sein, findet ihr Hilfe bei der Deutschen Depressionshilfe

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Alissa White-Gluz kündigt Soloalbum an, 1. Single ist raus

Nachdem uns am gestrigen Sonntag die Nachricht, dass Alissa White-Gluz bei Arch Enemy aufhört, aus komplett heiterem Himmel traf, legt die Kanadierin nun direkt nach. Die Sängerin hatte bereits angedeutet, dass sie zuletzt an einem oder mehreren Projekten gearbeitet hat. Jetzt kündigt die 40-Jährige nicht nur ihr erstes Soloalbum an, sondern hat auch schon eine erste Single daraus veröffentlicht. ‘The Room Where She Died’ könnt ihr euch unten anhören. Auf neue Ziele Dazu schreibt Alissa White-Gluz: "Ich hoffe, ihr liebt diese erste Darbietung von meinem kommenden Soloalbum. ‘The Room Where She Died’ ist ein Song, der sich wahrlich befriedigend für mich…
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