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Die Metal-Alben der Woche vom 10.06. mit Kreator, Schandmaul, Michael Monroe u.a.

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Kreator

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu HATE ÜBER ALLES von Kreator

Kreator schaffen es, auf ihrem neuen Album einerseits Experimente zu wagen, andererseits aber so schlüssig und aggressiv wie auf den letzten Veröffentlichungen zu klingen. Manch eine Nummer (‘Midnight Sun’, ‘Pride Comes Before The Fall’) braucht ob der ungewöhnlichen Ideen einen Durchlauf länger, aber dann steht fest: Die Legende aus dem Ruhrpott hat ein weiteres Meisterwerk abgeliefert und kann sich nur selbst vom Thron stürzen. Marc Halupczok (6 Punkte)

Dass Kreator den Soundcheck gewinnen, ist kein Stück überraschend. Was Thrash Metal betrifft, gibt es kaum einen größeren Garanten für solch einen absoluten und staubtrockenen Wutausbruch, wie er bei HATE ÜBER ALLES der Fall ist. Rasende Saiten, die einer Kettensäge gleichen, hemmungslos ballernde Schlagzeugrhythmen und der wieder mal unübertroffene Zorn eines Mille Petrozza liefern ein Ungetüm, das alles zertrümmert, was sich ihm in den Weg stellt. Raphael Siems (5 Punkte)

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Nach unwiderstehlichen Großtaten wie PHANTOM ANTICHRIST oder GODS OF VIOLENCE war die Angst vor zu hohen Erwartungen groß. Doch Kreator tappen eben nicht in die Falle, wiederholen sich nicht, sondern wagen Neues – und triumphieren! Insbesondere ‘Midnight Sun’ mag beim ersten Hören schockieren, entpuppt sich dann aber als astreiner, geradezu visionärer Ohrwurm. Mit dem perfekt ausgewogenen HATE ÜBER ALLES untermauern Kreator einmal mehr, was sowieso längst klar ist: Sie thronen über allen! Katrin Riedl (6,5 Punkte)

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Der Albumtitel ist schon weltklasse – und die Musik ist es auch! Krasser Galopp, wieselflinke Wendungen und feinste Melodien machen HATE ÜBER ALLES zu einem der besten Kreator-Alben aller Zeiten. Milles Gesang bleibt weiterhin Geschmackssache (ich persönlich muss mich in das Keifen immer erst reinhören), aber in Gänze liefert die Band hiermit im Herbst ihrer Karriere das volle Thrash-Brett. Brachial gut. Matthias Weckmann (6 Punkte)

Schandmaul

Durch und durch geprägt von eingängigen Melodien, treibenden Rhythmen, hervorgerufen von der Liaison aus akustischen und elektronischen Instrumenten sowie dem unverwechselbaren Organ von Thomas Lindner, kann sich KNÜPPEL AUS DEM SACK echt hören lassen. (Hier weiterlesen)

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Michael Monroe

Im heimischen Finnland von der Band mit Unterstützung von Erno Laitinen (Indica, Lovex) produziert, bleibt Monroe der personifizierte Jungbrunnen des Glam Punk, der Alice Cooper das Wasser reichen (‘Derelict Palace’) und Slash mal eben für einen Fernstudiogitarrenbesuch im Titel-Track verpflichten kann. (Hier weiterlesen)

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Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier, in der METAL HAMMER-Juniausgabe sowie der am 15.06.2022 erscheinenden METAL HAMMER-Juliausgabe.

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Die Metal-Alben der Woche vom 22.03. mit Ghøstkid, Leaves' Eyes, Hammer King u.a.

Ghøstkid HOLLYWOOD SUICIDE sorgt innerhalb der METAL HAMMER-Redaktion für Begeisterung und Ablehnung. Amanda Dizdarevic erkennt "ein gutes Gespür für knallende Auf-die-Fresse-Titel", "emotionale Tiefe" sowie "treibende Rhythmen". Tom Lubowski hingegen schreibt, dass Ghøstkid ein "ungenießbares Süppchen aus dem ,Who’s who‘ der für erzkonservative Metalheads unerträglichen Einflüsse" zusammenbrauen und die Lyrics "selten über das Niveau eines mäßig intelligenten Postpubertierenden hinausgehen". Leaves' Eyes Wie schon in der Vergangenheit entführt die Combo um Mastermind Alexander Krull einmal mehr in die Sagen- und Mythenwelt der Nordmannen. (Hier weiterlesen) Hammer King Vieles auf KÖNIG UND KAISER mag dem unvor­bereiteten Hörer schräg und übertrieben vorkommen; aber die…
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